DiBiSo

DiBiSo-Team = Diddi (Fahrer/Läufer) und Birgit (Betreuerin) Sonntag
Powerd by BikePoint Dresden + Stevens-Bikes + Renault-Friedewald Dresden

An dieser Stelle möchte ich darüber schreiben was meinen Sport für mich aus macht. Ihr findet aktuelle Rennberichte und noch so einiges was es zum Thema zu berichten gibt. Seit 2005 betreibe ich Radsport mit dem Mountainbike und nehme an diversen Rennen teil. Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg sind meine Reviere. Dafür trainiere ich neben meinem Job intensiv, seit 2010 mit meinem Personalcoach Harald Harnisch. Das hat mich ein gutes Stück voran gebracht. Im Rennen und im Training verwende ich Bikes von Stevens aus Hamburg. Die Jungs vom BikePoint Dresden machen einen super Support und helfen mir bei der Lösung von Problemen der technischen Seite des Sports. Natürlich funktioniert alles, Familie, Arbeit, Training und Wettkampf nur mit einer verständnisvollen Partnerin - Birgit - Teil zwei unseres kleinen Teams. Sie ist meine unverzichtbare rechte Hand, sie hält mir den Rücken frei und ist eine zuverlässige Hilfe bei den Rennen. Gute Gesamtplatzierungen und den einen oder anderen Podestplatz in der Altersklasse sind meine Ziele. Es macht Spaß, auch im sechsten Lebensjahrzehnt. Sport Frei !

Dienstag, 11. Dezember 2012

Dohnaer Adventslauf 08.12.2012

Standortbestimmung

...war das Motto. Nachdem ich im letzten Jahr schon in Dohna gelaufen bin und das nicht schlecht war, wollte ich es in diesem Jahr auch wieder angehen. Regeneration war das Motto des letzten Monates, nur drei  bis vier recht lockere Einheiten habe ich da pro Woche absolviert. So sollte es nun mal wieder etwas strammer zur Sache gehen. Bis einen Tag vor dem Wettkampftag habe ich noch mit mir gehadert, ob ich überhaupt laufe. Grund war das Wetter und der Streckenzustand. Am Dienstag der Woche war ich abends laufen. Auf meiner üblichen Laufstrecke musste ich es abbrechen, da es wegen Glätte nicht möglich war, ordentlich zu laufen. So kamen mir Zweifel. Am Mittwoch Abend war ich dann mit dem Rad in Dohna und bin die Laufstrecke abgeradelt. Danach konnte ich meine Zweifel leider nicht ausräumen.


Klar alle hätten die selben Bedingungen, aber ein gewisses Verletzungsrisiko wollte ich nicht in Kauf nehmen. Dann kam der Donnerstag und mit ihm jede Menge Schnee und eiskalte Temperaturen. Und damit war auch wieder ein besserer Grip vorhanden. Nun sah die Sache schon anders aus.

Also die Laufschuhe geschnürt und als Nachmelder in Dohna angemeldet. Dort traf ich auch wieder einige mir bekannte Sportler und bei den Gesprächen konnten wir kurzzeitig die Temperaturen von -5°C verdrängen.


Die Luft war klar, fast Kaiserwetter mit Sonne. Nun gut zum laufen hätte es auch wärmer sein dürfen. Gegen 14.15 Uhr fiel der Startschuss für die von mir zu absolvierenden 9,6 km.



Es galt 4 Runden zu laufen, mit je 2,4 km Länge. Ich ließ mich überraschen vom Streckenzustand. Das Kopfsteinpflaster war feucht und mit einer Salzschicht überzogen, die Naturwege waren mit "zerlatschtem" Schnee überzogen und die anderen Fahrwege waren Matsch. Einzig die Straße Richtung Müglitztal war trocken und bot Grip um zu beschleunigen. Aber alle hatten logischerweise die gleichen Bedingungen. Nur meine Sommerschuhchen waren nicht so optimal für diesen Untergrund.


Das Profil der Strecke ist in Dohna nicht eben und es gibt einige Steigungen zu bewältigen, die an die Kraftkörner gehen. Dieses ist unschwer an meiner Mimik zu erkennen.



Unter diesen Bedingungen war ich um so erstaunter über mein Ergebnis. Zum Vergleich, im Vorjahr waren ideale Bedingungen. Ich bin diesmal auf Platz 40 gelandet, letztes Jahr Platz 71, in der AK Platz 7, letztes Jahr Platz 14. Und dabei sogar 2 Minuten schneller !
Über diese "Standortbestimmung" war ich sehr erfreut, zumal ich in der letzten vergangenen Zeit sehr wenig in das Training investiert habe. Der Lohn für alle Rennerei war ein Gutschein für ein Heißgetränk, meine Wahl fiel auf die Alkoholvariante.


Auf dem in Dohna stattfindenten Weihnachtsmarkt konnte ich dann noch die Energiespeicher wieder auffüllen. Was blieb, ein kleiner Muskelkater und die Gewissheit eigentlich ganz gut in Form zu sein. Mit diesem Bewusstsein werde ich mich nun auf die kommende Saisonvorbereitung stürzen.

Übrigens, das rote auf meinem Kopf ist keine Badekappe !

Sport Frei - Diddi

Ergebnisse

Dienstag, 20. November 2012

Saisonrückblick 2012

So kann es weiter gehen



19 Renntage

10 mal Podium

5 mal AK Platz 1
4 mal AK Platz 2
1 mal AK Platz 3

15 Mountainbikerennen
2 Laufwettbewerbe
1 Crossduathlon
1 Bikebiathlon

1 mal disqualifiziert
2 mal Ausfall nach technischem Defekt


Das sind die Fakten und damit bin ich sehr zufrieden ! Nachdem das erste Rennen gleich durch eine Panne beendet war, konnte es nur besser werden. Die Form stimmte und der Rennhunger war groß. Die ersten beiden Rennen bestritt ich noch mit meinem 26" Stevens SMC. Dann stand die inzwischen heiß geliebte Stevens Sonora mit ihren 29 zölligen Beinen im BikePoint.


Nach leichten Tuningmaßnahmen begleitete sie mich diese Saison und forderte immer wieder meine heißen Sporen. Damit die Sporen auch immer heiß blieben, galt es die Pläne meines Coaches Harald Harnisch in die Tat umzusetzen. Das hieß pro Woche 5 Tage Training und zwei Tage frei. So kam ich im Durchschnitt auf  ca. 1200 Radkilometer pro Monat. Ohne dieses Training wären meine  Erfolge nicht möglich gewesen. Auch in der Seniorenklasse geht es eng zu an der Spitze. Großes Dankeschön an Harald für seine ausgeklügelten und strukturierten Pläne und Tipps.


Einen wesentlichen Anteil am sportlichen Erfolg hat Birgit, sie tolerierte mein Trainingsprogramm und war bei den meisten Rennen vor Ort. Ihre Unterstützung ist Klasse, auch wenn es nicht immer leicht fällt, am freien Sonntag Morgen das Bett zeitig zu verlassen, war sie dabei, hat super verbottelt, organisiert, gehalten und nicht zuletzt fotografiert. Ohne diese Bilder würde mein Blog nicht leben. Liebe Birgit, danke !


Die Jungs vom BikePoint Dresden haben einen super Support geleistet, ich konnte immer vorbei kommen, bekam sofort Hilfe und Unterstützung, auch wenn eigentlich schon Feierabend war. Ich bin stolz, dass BikePoint Logo bei den Rennen auf der Brust zu tragen und dieses bei den Siegerehrungen präsentieren zu können.


Vor Ort traf ich wieder viele Sportler, zu denen sich im laufe der Zeit die Freundschaften weiter vertieften. Es war immer eine Freude, sich vor und nach den Rennen und in den Startaufstellungen zu begrüßen, ich freue mich schon auf sie in der nächste Saison.




Ohne die fleißigen Organisatoren und Helfer wären unsere Sportveranstaltungen undenkbar. Danke an Alle !


Bis auf die kleineren üblichen Bodenkontakte blieb ich von gravierenden Stürzen und Verletzungen verschont, dass Wetter spielte bei meinen Rennen immer recht gut mit, regelrechte Schlammschlachten, wie es sie in den Vorjahren gab, blieben mir erspart.


So glimpflich lief es in diesem Jahr, eine Schonung für Mensch und Material.


Andere hatten da manchmal weniger Glück.


Meine jährliche Regenerationszeit neigt sich langsam dem Ende entgegen. Im Dezember beginnt das Training für das kommende Jahr. Möge es so weiter gehen wie es in diesem Jahr lief. Ich freue mich darauf !


Sport Frei - Diddi




Montag, 22. Oktober 2012

14. Morgenpost Dresden Marathon

Mission 0:42 h


Am 21.10.2012 stand der Dresden Marathon auf dem Wettkampfkalender. Im Vorfeld überlegte ich, ob ich nicht mal den Halbmarathon laufen soll. Im Training laufe ich ja auch ähnliche Distanzen. Ich entschied mich aber schon lange vorher, doch wieder die 10 km zu laufen und nahm mir dort vor, meine bisherige Bestzeit von 45 Minuten zu verbessern. Die nun angepeilte Zeit sollte möglichst 42 Minuten nicht überschreiten. Nachdem die Radsaison mit ihrem letzten Wettkampf nun schon ein wenig zurück lag, trainierte ich die letzte Zeit doch mehr ohne Rad, also per Pedes. Sehr viel bewegen kann man vor dem Termin nun eh nicht mehr, aber die Muskeln sollten sich schon noch ein Stück umstellen. Das letzte Wochenende vor dem Dresden Marathon lief ich am Samstag einige Tempowechselintervalle. Dabei zog ich mir eine leichte Zerrung bzw. Muskelverhärtung auf der rechten Seite im Oberschenkel bzw. noch weiter oben zu. Ich schenkte dem keine größere Beachtung. Kann ja mal sein. Am Sonntag lief ich einen längeren, lockeren Dauerlauf. Der Schmerz war da, aber ich überlief diesen. Leider mit dem Ergebnis, dass ich am Montag nur mit Schmerzen gehen konnte. Außerdem erwischte mich nun auch noch ein Infekt. Naja eine Woche blieb noch, um die Zipperlein auszukurieren. Donnerstag und Freitag war ich in der Nähe von Nürnberg zu einer Schulung und lief da am Freitag Morgen im Hotel 45 Minuten auf dem Laufband. Ging recht locker, bis auf wenig kratzen im Hals und leichtem ziehen im Oberschenkel. Im direkten Vorfeld war ich nun das erste mal froh, nur für die 10 Kilometer gemeldet zu haben. Richtig fit ist noch anders. Für meinen Notfall waren aber genügend Leute vor Ort, die hätten helfen können.


Die Wetterprognose für den Wettkampftag hätte besser nicht sein können, zwar war es am Morgen doch recht frisch, bis zum Start um 10.00 Uhr sollte es noch etwas aufheizen. Durch meine auf der Anmeldung angepeilte Zeit, stand ich im Startblock A und damit ganz vorn. Während des warm laufens, traf ich Harald, der sich wieder mal für den Halbmarathon angemeldet hatte. Die Startnummer am Bauch und der Zeitmesschip am Schuh, konnte es endlich los gehen.


Der Startschuss ertönte und ab ging die Hatz. Ich konnte gut mithalten und fand nach der druckvollen Startphase das richtige Tempo. Bis ca. Kilometer 3 lief es wie gewollt, doch zu diesem Zeitpunkt war auf einmal der ganze Mist wieder im Anzug, ziehen im Bein, kratzen im Hals. Kurzzeitig schwand meine Motivation und ich verlor viele Plätze. Was tun, weiter laufen wie es geht oder einen Gang raus nehmen. Ich entschied mich für Ersteres. 




Zwei, drei Kilometer der Unsicherheit folgten. Die Daten der Uhr sahen aber noch nicht ganz schlecht aus. Ab Kilometer 6 bis 7 ging es mir wieder gut und nun wollte ich mein anvisiertes Ziel doch schaffen. Meine Blicke zur Uhr ließen meine Motivation wieder zurück kehren und ich konnte wieder beschleunigen. Ich lief die meiste Zeit alleine und nun kam der alte Jagdtrieb wieder durch, sobald einer vor mir lief, musste ich den kriegen. Das klappte ganz gut und das  Tempo war auch gut. Bei Kilometer 9 wusste ich, ich kann mein Ziel schaffen, musste mich aber sputen. So gab es einen doch recht langen und intensiven Schlussspurt. Auf der Zielgeraden lief ich alleine, ich konnte von weitem die im Zielbogen hängende Uhr sehen. Diese war bei 0:41 angekommen, ich habe alles was noch ging abgerufen.






Als ich durch den Zielbogen lief stand über mir 41:51 min. Yes, yes, yes, geschafft. Da ich alleine ankam hatte der Sprecher im Zielgarten sogar ein paar Worte für mich übrig. "Schaun sie sich den Mann in rot an, Dietrich Sonntag, was für ein Schlussspurt und der bekommt in zehn Jahren seinen Rentenbescheid"


Fast alles richtig, Farbe, Name, Schlussspurt, nur in zehn Jahren der Rentenbescheid ? Sah ich so alt aus, oder hat er einen heißen Draht zur Regierung (Rente mit 62), oder hat er sich geirrt und meinte in zwanzig Jahren. Man weiß es nicht. Ich war jedenfalls mit meiner Leistung zufrieden. So kämpfen musste ich nicht einmal auf dem Rad in dieser Saison, da ging es mir immer gut.  Ein alkoholfreies war der erste Durstlöscher.


Nach dem Umziehen und frisch machen, warteten wir auf Harald, er belegte auf der Halbmaratonstrecke den Gesamt 11. Platz und in seiner AK den Platz 1 ! Respekt und große Gratulation !



Im Zielareal trafen wir uns und tauschten das erlebte aus. Die Sonne passte gut zu unserer Stimmung und trug zur weiteren Ausschüttung der Glückshormone bei.


Einen kleinen Wehmutstropfen gab es noch beim Urkundenausdruck. Stand doch bei mir Nettozeit 0, Gesamtplatz 0, Altersklasse Platz 0.  Scheinbar gab es doch ein Problem beim Zeitchip. Darüber war ich doch etwas enttäuscht. Ist doch dieses Stück Papier für uns so etwas wie das Preisgeld der obersten Drei. Einen Tag nach dem Wettkampf, steht es aber nun in den Ergebnislisten. Platz 8 in der AK von 96 möglichen und Gesamtplatz 106 von 2290 möglichen. Die Nettozeit ist mit 0:41:58 h beziffert. Und damit habe ich die Mission "0:42" erfüllt ! Insgesamt waren ca. 8500 Läufer am Start, für mich ein großes Laufabenteuer.
Nun wird etwas Ruhe einziehen, um den doch recht strapazierten Körper ein wenig Regeneration zu gönnen.

Sport Frei - Diddi


Sonntag, 7. Oktober 2012

Wehlaberg-Bike-Marathon 07.10.2012

Wie gewonnen so zerronnen

Zum Abschluss der Radsaison führte uns unsere Reise nach Köthen (Märkisch Buchholz) in den Unterspreewald. Kurze Erklärung, der Unterspreewald liegt nördlich, der Oberspreewald liegt südlich auf der Landkarte. Warum auch immer. Da gibt es eine feine Strecke, natürlich mit viel Sand. Der höchste Punkt, der Wehlaberg ist dabei zwei mal zu bezwingen. Die Strecke ist 56 Kilometer lang und wie gesagt, in zwei Runden zu absolvieren. Immerhin 900 Höhenmeter standen am Ende zu Buche und das im Spreewald, man glaubt es kaum. Die Veranstaltung wird immer mit viel Herzblut organisiert und ist nicht von Commerz geprägt. Org-Büro, Anmeldung und Zeitnahme sieht hier so aus.


Bei unserer Ankunft waren 6°C, aber die Sonne suchte sich den Weg zwischen den Wolken. Der reichliche Regen des Vortages sollte der Strecke recht gut tun. Dadurch wurde der Sandboden etwas fester. 
Ich hatte hier keine Sieges- Podest- oder sonstwelche Illusionen. Die Altersklasse in der ich  startete, begann bei 35 Jahren ! Also einfach ein schönes Rennen zum Saisonabschluss und dabei einen Platz unter den Top 10 der AK erreichen, war das Ziel.
Um am Start nicht schon zu sehr erhitzt zu stehen, fiel die Warmlaufphase recht moderat aus. Die Temperaturen waren noch recht frisch.


Der Startplatz war gut, hinter dem Führungsfahrzeug ging es neutral in den Wald, um dann dort fliegend zu starten.



Nach einem Anstieg auf einem recht breiten Weg, an dem sich das Feld entzerrte, ging es munter über Stock und, nicht über Stein, nein, über Sand. Wie schon Eingangs erwähnt, war durch den Regen das ganz gut zu fahren. Auf den heimatlichen Wegen wäre das viel schlammiger geworden. Die Strecke war gut gekennzeichnet und führte in munterem auf und ab durch Wald und Flur. Der Anstieg zum Wehlaberg ist hinten raus unfahrbar, für mich und sicher auch für 99% der anderen Teilnehmer. Ich habe jedenfalls noch keinen komplett alles fahren sehen. In der ersten Runde war ich größtenteils Einzelkämpfer. Bei Rundendurchlauf gab es diesmal keinen Flaschenwechsel. Die Betreuerin war unterwegs, konnte ich diesmal schon keinen Pokal erkämpfen, wollten wir dennoch nicht mit leeren Händen nach Hause fahren. Die zweite Runde lief für mich wieder besser, entweder wurde ich schneller oder die anderen ließen Kräfte. Ich sah eine Zeit lang, eine vier Mann starke Gruppe vor mir. Diese überholte auch einige Fahrer, an denen ich auch vorbei ziehen konnte. Aber ich konnte diese Gruppe zunächst nicht erreichen. Kurz vor dem Wehlaberg konnte ich dennoch aufschließen. Den Fußmarsch zum Gipfel konnte ich für mich entscheiden und auf der danach folgenden Abfahrt und der Strecke konnte ich meinen Vorsprung noch ausbauen. Nur Einer war immer noch zu sehen. Durch diese Aktion gab es einen Motivationsschub und ich dachte nun mein Ziel Top 10 AK erreichen zu können. Auf dem Weg dahin konnte ich auch noch weitere drei Fahrer überholen. Nun galt es das Ding in das Ziel zu fahren. Dieses Vorhaben wurde aber, erst wenig, dann immer stärker, von einem schleichenden Plattfuß hinten durchkreuzt. Ich dachte es wird schon gehen und die Pannenmilch verrichtet ihren Dienst. Es war ein ganz schönes Geeire. Nachdem die Felge mehrere harte Schläge abbekam, griff ich zur Minipumpe. Ein 29er Mountainbikereifen hat doch ein ganz schönes Volumen. Und wie ich so Luft schäffle, fahren natürlich alle kassierten an mir vorbei. Bis zum Ziel musste ich noch zwei mal die Pumpe bemühen, um mir nicht die Felge zu ruinieren. Der Reifen hatte schon mal eine Beschädigung. Diese war aber durch die Dichtmilch schon dicht, zusätzlich überklebte ich die Stelle. Zwei Rennen hat das klaglos funktioniert. 


Nun ja, im ersten Rennen diese Saison bin ich nicht ins Ziel gekommen, wegen eben so einem Defekt. Diesmal konnte ich wenigstens ins Ziel fahren. Nur gut, dass es ziemlich zum Ende der Runde passierte. Das Ergebnis war natürlich dahin, aber ich bin trotzdem mit einem Lächeln über die Linie gefahren. Es ging um nicht viel und Spaß gemacht hat es auch jede Menge !



Es war schön in Brandenburgs Sandkasten, wir haben schön gespielt. Diesmal gab es keine Urkunde, Pokal, Medallie oder ähnliches, aber dank Birgit, sind wir doch nicht mit leeren Händen nach Hause gefahren. Wenn es auch nichts bleibendes war, geschmeckt hat es Klasse !


Damit ist die letzte geplante Radveranstaltung vorüber. Ich werde nun mal bei den Läufern schauen. Der Dresden Marathon wir der nächste Höhepunkt. In diesem Rahmen werde ich versuchen meine 10 km Zeit zu verbessern. Ein wenig Ruhe hat dann der "Alte" auch verdient ;-)

Sport Frei - Diddi