Eine neue Erfahrung
Ich fahre Mountainbikerennen und ich nehme an Laufwettbewerben teil, warum sollte man das nicht einmal kombinieren. Die Sportart Duathlon ist dafür geschaffen. Einmal habe ich das bereits miterleben dürfen, aber eben als Zuschauer. Da ich auf das Geländefahrrad nicht verzichten wollte, bot sich hier ein Crossduathlon an. Fast um die Ecke, in Limbach-Oberfrohna organisiert das Team FangtDasGnu zum zweiten mal einen Crossduathlon unter selbigem Namen. Nach lesen des Berichtes des Vorjahres und studieren der Ausschreibung, stand fest, das mache ich. Es galt 5 km zu laufen, 20 km Rad zu fahren und noch einmal 2,5 km zu laufen. Nun gibt es da ein paar Besonderheiten. Im Wechselgarten gilt es die Wettkampfbestimmungen einzuhalten, z.B. ist vorgegeben ab wo man auf das Rad steigen darf. Und der Wechsel zwischen den Sportarten sollte natürlich so flott als möglich erfolgen. Also gab es auch ein paar Sachen, die das Equipment betraf. So läuft es sich in einer Radhose nicht so besonders toll, auf einer längeren Distance stört das Sitzpolster. Dafür gibt es spezielle Triathlonhosen, gute Laufhose mit minimalem Sitzpolster. Beim Wechsel der Schuhe dauert es schon recht lange wenn man eine Schleife binden müsste, also gibt es dafür Schnellverschlüsse. Radschuhe mit Boa-Drehverschluß hatte ich. Ein Schuhanzieher erleichtert den Einstieg in die Schuhe. Beim Laufen trägt man die Startnummer vorn, beim Radfahren hinten, also noch ein Startnummernband zugelegt. Um die Daten des Wettkampfes persönlich aufzeichnen zu können, stand mein Forerunner bereit. Die Ausrüstung stimmte und nach einem längeren Telefonat mit Harald, meinem Coach und selber aktivem Duathlonsportler, hatte ich auch alle möglichen Tipps erhalten.
Nach nicht einmal einer Stunde Anreise im Ferienpark "Hoher Hain" angekommen, war noch genügend Zeit bis zum Start, welcher erst um 14.30 Uhr angesetzt war. Ich begrüßte Marco, der für die "Blue Wonder Sport Promotion" die Zeitnahme durchführte.
Langsam wurden es immer mehr Leute und die Atmosphäre war gut und familiär. Um 13.30 Uhr wurde der Wechselgarten geöffnet und man konnte sein Rad, den Helm, die Schuhe und natürlich den Schuhanzieher positionieren. Schon komisch musste ich doch nun meine geliebte Sonora alleine da stehen lassen, aber es gab eine Kampfrichterin, die passte auf, das Sonora nicht fremd ging.
Eine halbe Stunde vor dem Start begann ich mit meiner Erwärmung. Hatte es den Tag vorher noch 30°C, waren es am Wettkampftag gerade mal noch 13°C zur Mittagszeit, also noch paar Muskelreize gesetzt. Eine viertel Stunde vor dem Start war noch einmal Briefing mit allen Teilnehmern. Ausführlich wurde noch einmal auf örtliche Besonderheiten und die Spielregeln im Wechselgarten eingegangen.
Langsam wurden es immer mehr Leute und die Atmosphäre war gut und familiär. Um 13.30 Uhr wurde der Wechselgarten geöffnet und man konnte sein Rad, den Helm, die Schuhe und natürlich den Schuhanzieher positionieren. Schon komisch musste ich doch nun meine geliebte Sonora alleine da stehen lassen, aber es gab eine Kampfrichterin, die passte auf, das Sonora nicht fremd ging.
Eine halbe Stunde vor dem Start begann ich mit meiner Erwärmung. Hatte es den Tag vorher noch 30°C, waren es am Wettkampftag gerade mal noch 13°C zur Mittagszeit, also noch paar Muskelreize gesetzt. Eine viertel Stunde vor dem Start war noch einmal Briefing mit allen Teilnehmern. Ausführlich wurde noch einmal auf örtliche Besonderheiten und die Spielregeln im Wechselgarten eingegangen.
Dann ging es zum Start des ersten Laufes. Beim Moutainbikerennen weiß ich wo ich mich platziere, hier dachte ich mir, Mittelfeld ist bestimmt nicht verkehrt. Ab ging die Post, mein lieber Schwan, ich dachte, ist das hier eine Sprintveranstaltung?
Nach ca. 100m lag der Erste auf der Nase, war ja ein Waldweg, nicht allzu breit. Man musste ganz schön aufpassen, niemand zu treten und selbst noch genug Luft zu haben. Das Feld sortierte sich und ich lief mein Tempo. Der erste Lauf ging über 5km und die Laufrunde war 2,5km lang, also zwei Runden. Trotz der Gewitter der vergangenen Nacht war die Strecke ganz gut, es gab einen etwas steileren Anstieg, insgesamt eine schöne Runde. In der späteren Auswertung zu Hause, konnte ich sehen, meine Pace war 4:30min/km. Das war die selbe wie bei meinem 10km Lauf des vergangenen Wochenendes in Freital, scheinbar ist es das, was ich im Moment gehen kann. Dann ging es in den Wechselgarten, dort wartete die heiße Sonora.
Der Wechsel klappte reibungslos und an der vorgeschriebenen Stelle konnte ich Sonora besteigen. Es ging gleich über einen langen Feldweg und dort war der Wind an diesem Tag schon deutlich zu spüren, von wo der kommt beim Rad fahren, muss ich ja hier nicht extra erläutern. Über die Autobahn und in einer scharfen Rechtskurve ging es unter einer Autobahnbrücke, in Längsrichtung dieser, durch eine Bachquerung. In einer leichten Steigung ging es in den Wald und dann ging es auch schon wieder von vorne los. Die Radrunde war viermal zu absolvieren. Ein Windschattenfahren ist beim Duathlon verboten, man kam auch gar nicht in Versuchung, das Feld war auseinandergezogen. Ich konnte aber doch ein paar Kollegen überholen, Sonora und ich im Team machten es möglich. In der Auswertung konnte man sehen, ich hatte die elftbeste Radzeit. Im Wechselgarten erfolgte nun wieder der Umstieg in die anderen Schuhe, Sonora wurde aufgehangen und die Startnummer nach vorn gedreht. Der direkte Umstieg zum Laufen war erstaunlicher Weise recht problemlos und ich konnte die letzte Laufrunde noch in 4:80min/km laufen. Der Anstieg in der Laufrunde war aber nun schon deutlicher in den Beinen zu spüren. Nach der Ankunft im Ziel und dem piepsen des Transponders kam dann Marco von der Zeitnahme, um mir selbigen wieder abzunehmen. Er sagte klasse Leistung, Platz 16. Ich sagte, aber die hier im Ziel sind, sind doch mehr als 16 Leute, er meinte ja, aber da sind etliche Staffeln dabei. Ich war Einzelstarter. Damit war ich mehr als zufrieden, in der Altersklasse konnte mir niemand den ersten Platz streitig machen. Im Ziel gab es leckeren selbstgebackenen Kuchen und diverse Getränke. Die Verpflegungsstationen unterwegs konnte ich ignorieren. Insgesamt war es eine sehr gut organisierte Veranstaltung, schade das es abermals wieder nicht die Möglichkeit eines Urkundenausdruckes gab, aber das liegt vielleicht an der Zeitnahme, keine Ahnung. Ich denke das wird nicht mein letzter Duathlon gewesen sein, es hat einen ganz besonderen Reiz und die Zuschauer kommen auch auf ihre Kosten, die doch recht kurzen Rundendurchläufe und die Action im Wechselgarten lassen keine Langeweile aufkommen.
Nach ca. 100m lag der Erste auf der Nase, war ja ein Waldweg, nicht allzu breit. Man musste ganz schön aufpassen, niemand zu treten und selbst noch genug Luft zu haben. Das Feld sortierte sich und ich lief mein Tempo. Der erste Lauf ging über 5km und die Laufrunde war 2,5km lang, also zwei Runden. Trotz der Gewitter der vergangenen Nacht war die Strecke ganz gut, es gab einen etwas steileren Anstieg, insgesamt eine schöne Runde. In der späteren Auswertung zu Hause, konnte ich sehen, meine Pace war 4:30min/km. Das war die selbe wie bei meinem 10km Lauf des vergangenen Wochenendes in Freital, scheinbar ist es das, was ich im Moment gehen kann. Dann ging es in den Wechselgarten, dort wartete die heiße Sonora.
Der Wechsel klappte reibungslos und an der vorgeschriebenen Stelle konnte ich Sonora besteigen. Es ging gleich über einen langen Feldweg und dort war der Wind an diesem Tag schon deutlich zu spüren, von wo der kommt beim Rad fahren, muss ich ja hier nicht extra erläutern. Über die Autobahn und in einer scharfen Rechtskurve ging es unter einer Autobahnbrücke, in Längsrichtung dieser, durch eine Bachquerung. In einer leichten Steigung ging es in den Wald und dann ging es auch schon wieder von vorne los. Die Radrunde war viermal zu absolvieren. Ein Windschattenfahren ist beim Duathlon verboten, man kam auch gar nicht in Versuchung, das Feld war auseinandergezogen. Ich konnte aber doch ein paar Kollegen überholen, Sonora und ich im Team machten es möglich. In der Auswertung konnte man sehen, ich hatte die elftbeste Radzeit. Im Wechselgarten erfolgte nun wieder der Umstieg in die anderen Schuhe, Sonora wurde aufgehangen und die Startnummer nach vorn gedreht. Der direkte Umstieg zum Laufen war erstaunlicher Weise recht problemlos und ich konnte die letzte Laufrunde noch in 4:80min/km laufen. Der Anstieg in der Laufrunde war aber nun schon deutlicher in den Beinen zu spüren. Nach der Ankunft im Ziel und dem piepsen des Transponders kam dann Marco von der Zeitnahme, um mir selbigen wieder abzunehmen. Er sagte klasse Leistung, Platz 16. Ich sagte, aber die hier im Ziel sind, sind doch mehr als 16 Leute, er meinte ja, aber da sind etliche Staffeln dabei. Ich war Einzelstarter. Damit war ich mehr als zufrieden, in der Altersklasse konnte mir niemand den ersten Platz streitig machen. Im Ziel gab es leckeren selbstgebackenen Kuchen und diverse Getränke. Die Verpflegungsstationen unterwegs konnte ich ignorieren. Insgesamt war es eine sehr gut organisierte Veranstaltung, schade das es abermals wieder nicht die Möglichkeit eines Urkundenausdruckes gab, aber das liegt vielleicht an der Zeitnahme, keine Ahnung. Ich denke das wird nicht mein letzter Duathlon gewesen sein, es hat einen ganz besonderen Reiz und die Zuschauer kommen auch auf ihre Kosten, die doch recht kurzen Rundendurchläufe und die Action im Wechselgarten lassen keine Langeweile aufkommen.
Sport Frei - Diddi