DiBiSo

DiBiSo-Team = Diddi (Fahrer/Läufer) und Birgit (Betreuerin) Sonntag
Powerd by BikePoint Dresden + Stevens-Bikes + Renault-Friedewald Dresden

An dieser Stelle möchte ich darüber schreiben was meinen Sport für mich aus macht. Ihr findet aktuelle Rennberichte und noch so einiges was es zum Thema zu berichten gibt. Seit 2005 betreibe ich Radsport mit dem Mountainbike und nehme an diversen Rennen teil. Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg sind meine Reviere. Dafür trainiere ich neben meinem Job intensiv, seit 2010 mit meinem Personalcoach Harald Harnisch. Das hat mich ein gutes Stück voran gebracht. Im Rennen und im Training verwende ich Bikes von Stevens aus Hamburg. Die Jungs vom BikePoint Dresden machen einen super Support und helfen mir bei der Lösung von Problemen der technischen Seite des Sports. Natürlich funktioniert alles, Familie, Arbeit, Training und Wettkampf nur mit einer verständnisvollen Partnerin - Birgit - Teil zwei unseres kleinen Teams. Sie ist meine unverzichtbare rechte Hand, sie hält mir den Rücken frei und ist eine zuverlässige Hilfe bei den Rennen. Gute Gesamtplatzierungen und den einen oder anderen Podestplatz in der Altersklasse sind meine Ziele. Es macht Spaß, auch im sechsten Lebensjahrzehnt. Sport Frei !

Montag, 6. Mai 2013

Crossduathlon + 10 km Lauf am 04.u.05.05.2013

Sportwochenende

An diesem vergangenen Wochenende stand am Samstag der Crossduathlon "Großer Gnupreis" in Limbach-Oberfrohna und als nette Zugabe, am Sonntag, der "Lauf in den Frühling" in Freital auf meinem Wettkampfprogramm.

Fotostory Gnupreis

6 / 20 / 3 keine Lottozahlen, keine Traummaße, nein das war die Distance für mich beim "Großen Gnupreis" in Limbach-Oberfrohna und diesmal ohne Schlamm, zumindest nicht in dem Maße wie bei den letzten beiden Crossduathlons. Ich lass einfach mal Bilder sprechen.

Spiderman im Ferienpark "Hoher Hain"

Glückslos oder glücklos ??

Wettkampfbesprechung

Sonora, noch biss`l ausruhen

Wechselgarten gut gefüllt

Start der Großen Distance

Ab geht die Post

Erste Laufrunde geschafft

Auf zur zweiten, je 3 km x 2 = 6 km

Kurz den Überblick verloren, wo stand noch mal das Rad ?

Startnummer auf den Rücken

Schuhwechsel, Helm auf

Und ab zum Ausgang, natürlich zu Fuß

Und tschüss, 4 x 5 km = 20 km Rad fahren

Den kriege ich gleich

Zurechtgelegt und vorbei, ohne Windschatten

Radrundendurchlauf

Diese drei waren meine nächste "Opfer"

Absteigen am Wechselgarteneingang

Wo stehen die Laufschuhe

Sonora ging erste Sahne, schnelle Strecke passte wie die Faust auf`s Auge

Helm ab Schuhwechsel

Autsch, Krampf in der Wade

Laufen tat gut nach dem Krampf, ab gehts auf die letzten 3 km

Das Ziel vor Augen

Pieps macht der Transponder

Geschafft !

Mit dem Staffelkämpfer Norman, für ihn Platz 2 in der Mixed-Staffel

Preisverdächtig : Andreas Clauß - klasse Moderation

 1.Platz AK, 10.Platz gesamt - Gefällt mir !
Veranstalterhompage

Lauf in den Frühling

Der Muskelkater vom Samstag hielt sich in Grenzen und das Wetter versprach Hochdruck. So schnürte ich mein Ränzlein und war nach 10 minütiger Anreise auch schon zeitig in Freital am "Hains". Das war auch gut so, denn später gab es doch erhebliche Parkplatzprobleme durch die dort stattfindenden Baumaßnahmen.


Endlich mal Sonnenschein und wirklich frühlingshafte Temperaturen. Ich hatte mich vorangemeldet und musste somit nur noch meine Unterlagen abholen. Durch mein zeitiges Erscheinen war der Anmeldeprozess recht überschaubar. Bei der Anmeldung traf ich Silke aus der Laufgruppe.



Ein paar Schnappschüsse gingen noch zum Zeitvertreib, bevor wir begannen uns etwas warm zu laufen.




Pünktlich um 11.00 Uhr fiel der Startschuss, ich hatte eine gute Startposition, so konnte ich nach ca. 200 Meter mein Tempo laufen.


Nach einem kurzen Asphaltstück ging es in den Rabenauer Grund und dort Richtung Rabenau, anfangs ist das Feld noch recht dicht beisammen.


Eine viertel Stunde vor unserem Start gingen die Halbmarathonläufer auf die Strecke und diese hatten den Grundweg insgesamt 4 mal zu bewältigen. Wir 10 km Läufer hatten unseren Wendepunkt nach der Rabenauer Mühle. Bis dahin ging es stetig bergan, jedoch mit minimaler Steigung. Der Rückweg war dann dementsprechend etwas leichter zu laufen. Der Gegenverkehr hielt sich in Grenzen. Durch das sonnige Wetter waren einige Wanderer unterwegs. Das behinderte schon etwas mehr. Noch dazu wenn sie ihre Hunde ausführen und Hundchen brauch natürlich auch seinen Auslauf, kurze Leine geht ja gar nicht, dass arme Tier. Aber ich will nicht weiter zu diesem Thema aus schweifen.
Bei mir lief es rund, ich hatte bedenken, dass es durch die Belastung des Vortages zu einem Kräfteverschleiß kommen wird, aber es ging bis ins Ziel gut.  Das piepsen des Transponders beendete die "Raserei", die Uhr blieb für mich bei 0:41:54 Std. stehen. Drei 10 km-Läufe habe ich dieses Jahr absolviert und fast bei allen drei die exakt gleiche Zeit. Diese reichte hier in Freital für den 2. Platz in der AK. Fairer Weise muss ich zugeben, die Strecke ist nicht ganz 10 km lang, ich glaube es fehlen so  ca. 300 m und die Läufer der Bezirksrangliste waren in Kamenz unterwegs. Aber danach fragt in 100 Jahren keiner mehr ;-))
Der Samstagseinsatz beim Duathlon war also zu kompensieren. Heute, einen Tag nach dem Wochenende, spüre ich meine Waden schon recht deutlich und die Physiotherapeutin freute sich über die verhärtete Muskulatur.


Silke gratuliere ich noch einmal zu ihrem feinen 3. Platz in ihrer neuen AK. Willkommen im Club.


Es war ein sehr gelungenes Wochenende mit gutem Sport, zufriedenstellenden Ergebnissen und vielen netten Leuten.

Sport Frei - Diddi

Mittwoch, 1. Mai 2013

Thalheimer Crossduathlon 28.04.2013

Wieder mal Wetter, Wetter, Wetter


Fotos durch anklicken vergrößern
Am vergangenem Sonntag fand in Thalheim im Erzgebirge der nun schon 11. Crossduathlon statt. Das Team Mountria war der Ausrichter der Veranstaltung. Gleich mal vorab der Dank an alle, die zum gelingen so einer   Sache beitragen. Das habt ihr fein gemacht !


Um zum Thema zu kommen. War es in der Woche vor dem Wettkampfwochenende schon fast sommerlich, hielten nun pünktlich Tiefausläufer über Tiefausläufer Einzug. Mit ihnen Regen, Gewitter, Hagel und abstürzende Temperaturen. Klar wurde Regen gebraucht, aber der hätte auch noch zwei Tage warten können. Nun was soll es, die Anmeldung war im Vorfeld getätigt und die Lust auf Wettkampf war da. Die Anreisezeit war mit einer Stunde überschaubar. Je näher man dem Erzgebirge kam, um so widriger wurden die Wetterbedingungen, Regen und letztendlich herzhafte 3°C, Plus wohlgemerkt !  Die Startnummer abgeholt und auch gleich Nadine getroffen.

Sonora bekam ein Vorderrad mit grobstolligerer Bereifung und die Startnummer 22 in Rot. Diese Farbe passte gut zum Rad und kennzeichnete mich damit zum Einzelstarter über die große Distance. Es galt 6 km zu laufen, 20 km Rad zu fahren und noch einmal 3 km zu laufen. Zur Auswahl standen noch 3km,10km,1,5km und die Staffel. Eine Staffel setzt sich aus Läufer und Radfahrer zusammen und jeder erledigt seinen Part. Vor dem Start bezog Sonora den Platz im Wechselgarten. Die Schnur zum einhängen des Sattels war eher für eine 26" Laufradgröße gedacht. So lag mein Rad mehr als es stand.

Nach dem beziehen des Wechselgartenplatzes war um 9.45 Uhr eine Wettkampfbesprechung angesetzt. Der Wechselgarten war nun auch gut gefüllt.


Der Organisator versuchte diverse Sachen an den Mann/Frau zu bringen, die Beschallungsanlage hätte dazu etwas wattintensiver ausfallen können. Aber manchen war das auch noch zu laut, oder wie soll man die Geste der Dame deuten.


Er beschrieb unter anderem die Streckenführung, da bergauf, dann links halten, dann wieder rechts und weiter gerade, dann scharf links und rechts und links und links und rechts....
Äh, wie war das nochmal ?? Ich sah alle Fälle davon schwimmen, bei meinem Orientierungssinn. Aber ich war ja nicht alleine und musste nur den anderen hinterher. Später zeigte sich jedoch, die Strecke war vorbildlich ausgewiesen. Als das Ende der Einweisung erreicht war, war es fast 10.00 Uhr, die Startzeit. Also Startaufstellung, achso und was war mit warm machen, Fehlanzeige, Mist.


Wir hatten gerade alle im Startraum Aufstellung genommen, sagte der Veranstalter "Start in 10 Sekunden" Ein kurzes Gelächter ging durch die Leute und tatsächlich, kaum ausgesprochen, ging es auch schon los. Die fehlende Erwärmung spürte ich ganz schön, aber ich glaube den anderen ging es ebenso. Es begann recht zäh. Es ging auch gleich bergan und damit kurbelte man den Motor noch richtig an. Das Lächeln aus der Startaufstellung verging mir recht schnell. Es dauerte eine Weile ehe ich meinen Rhythmus fand. Eine Runde der Laufstrecke war 3 km lang, also zu Beginn 2 Runden laufen. Im Start/Zielbereich war auch der Wendepunkt.



Die Laufstreckenbeschaffenheit war doch recht crossig und machte dem Namen "Crossduathlon" alle Ehre. Wiesenwege, Waldwege, Schotter, Wurzeln und (wir sind doch in Sachsen) Babbe. Die Babbe war an manchen Stellen so babsch, dass man den Weg nicht mehr benutzen konnte und durch den Wald lief. Staub war an diesem Tag kein Thema, dass Wetter machte alles noch etwas crossiger.
Die zweite Runde war absolviert, die Zwischenzeit wurde mittels Transponder gestoppt und es galt nun im Wechselgarten die Schuhe zu tauschen, den Helm und das Rad, nebst Equipment aufzunehmen. Bis zum Ausgang der Wechselzone wird das Rad geschoben.








Die Starnummer jetzt auf den Rücken gedreht, ging es auf die 20 km Radstrecke, eine Runde war hier 5 km lang. Nach dem Wechselgarten ging es gleich bergab und da bemerkte ich auch schon einen Fehler gemacht zu haben, ich Depp hatte meine Brille liegen lassen, in der Hitze des Gefechts. Toll bei diesen Bedingungen, so galt es an den Abfahrten das Rad leicht zu neigen, um nicht alles in das Gesicht bzw. die Augen zu bekommen. Gesicht wäre ja eh egal, aber den Durchblick zu verlieren, sollte nicht sein.



Das überhitzte Laufgemüt kühlte auf dem Rad schon etwas aus, ich erinnerte mich, wie ich in der Vorwoche bei über 20°C schön trainiert hatte. Half aber auch nicht so viel. Ich überholte und wurde überholt. In der Zwischenzeit war auch die kurze Distance unterwegs und die Staffelleute waren ja auch noch da. Ich fuhr mein Rennen und war eigentlich immer Einzelkämpfer, beim Duathlon sollte es ja eh kein Windschatten fahren geben. Vier Runden abgespult, ohne Zwischenfälle und nach dem piepsen des Transponders an der Zeitnahme, galt es im Wechselgarten die Rad- gegen die Laufausrüstung zu tauschen.






Auf zur letzte Laufrunde über 3 km. Ich kam schnell wieder in den Lauftritt. In diesem Abschnitt konnte ich noch einmal drei Plätze gut machen, was mir in den Bergabpassagen gelang.



Ich erreichte das Ziel, zugegebenermaßen etwas geschafft, in einer Gesamtzeit von 1:36:54 Std. Diese Zeit sollte für den Gesamtplatz 9 reichen und mir in der Altersklasse zum Sieg.



Sonora hat ihre Sache ebenfalls gut erledigt und freute sich, so wie ich, auf die heimatliche Dusche.


Am kommenden Samstag geht es nach Limbach-Oberfrohna zum nächsten Crossduathlon und am Sonntag zum 10 km "Lauf in den Frühling" nach Freital. Ich hoffe auf Frühling und damit auf gutes Wetter, Wetter, Wetter !

Sport Frei - Diddi

Veranstalterhompage