DiBiSo

DiBiSo-Team = Diddi (Fahrer/Läufer) und Birgit (Betreuerin) Sonntag
Powerd by BikePoint Dresden + Stevens-Bikes + Renault-Friedewald Dresden

An dieser Stelle möchte ich darüber schreiben was meinen Sport für mich aus macht. Ihr findet aktuelle Rennberichte und noch so einiges was es zum Thema zu berichten gibt. Seit 2005 betreibe ich Radsport mit dem Mountainbike und nehme an diversen Rennen teil. Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg sind meine Reviere. Dafür trainiere ich neben meinem Job intensiv, seit 2010 mit meinem Personalcoach Harald Harnisch. Das hat mich ein gutes Stück voran gebracht. Im Rennen und im Training verwende ich Bikes von Stevens aus Hamburg. Die Jungs vom BikePoint Dresden machen einen super Support und helfen mir bei der Lösung von Problemen der technischen Seite des Sports. Natürlich funktioniert alles, Familie, Arbeit, Training und Wettkampf nur mit einer verständnisvollen Partnerin - Birgit - Teil zwei unseres kleinen Teams. Sie ist meine unverzichtbare rechte Hand, sie hält mir den Rücken frei und ist eine zuverlässige Hilfe bei den Rennen. Gute Gesamtplatzierungen und den einen oder anderen Podestplatz in der Altersklasse sind meine Ziele. Es macht Spaß, auch im sechsten Lebensjahrzehnt. Sport Frei !

Mittwoch, 20. November 2013

65. Crosslauf im Weißiger Wald am 17.11.2013

Crosslauf die 2.

14 Tage war es her, dass ich am Windberglauf teil nahm und genau wie vor zwei Wochen entschied ich mich wieder spontan, auch am (Freital) Weißiger Crosslauf teilzunehmen. Den Weißiger Wald kenne ich vom Mountainbiken, da war früher der Austragungsort für das Dresdener Cross-Countryrennen. Die Autoanreise dahin dauerte ca. 10 Minuten, also wieder gleich um die Ecke. Nach Studium der Ausschreibung war die zu laufende Strecke meiner Altersklasse 4,8 km lang, Pille-Palle könnte man meinen. Der Start war für 12.00 Uhr angesetzt, gemeinsam mit der Strecke von 7,8 km der jüngeren Altersklassen. 


Als ich  im Weißiger Stadion ankam war schon gut was los, die Kinder und Jugendlichen waren schon in ihren Wettbewerben.


In der Anmeldung erhielt ich meine Crosskarte / Startnummer. Auf ihr war zu lesen "Lauf 5 - Jugend", klar wo sollte ich mich auch sonst einordnen.


Auf einem Aushang war das Höhenprofil der Strecke zu sehen, schon etwas vielversprechend.


Nach meinem Warmlaufen nahm ich Aufstellung in dem übersichtlichen Startfeld und pünktlich 12.00 Uhr fiel der Startschuss.


Nach dem verlassen des Stadions galt es sich auf einem schmalen Pfad einzufädeln und auch erst einmal Überholambitionen stecken zu lassen. Es folgten auch wieder breitere Wege und ich konnte ein paar Positionen gewinnen. Es ging am Anfang auch ganz ordentlich bergab, dass war puls- aber nicht gelenkschonend. Nun ja, mit ein wenig Lauftechnik aber gut zu meistern. Die Strecke war zum Teil etwas schlammiger, aber wir waren ja hier beim Crosslauf. Die Salomon Speedcross haben einen guten Job gemacht. Nachdem der tiefste Punkt erreicht war, folgte sogleich ein Anstieg, auch wieder recht lang gezogen und mit ordentlichen Prozenten. An ein längeres gerades Stück kann ich mich gar nicht erinnern. Der zweite Teil der Strecke ähnelte genau dem was man gerade gelaufen war, nur nicht ganz so steil. Auf dem Schlussanstieg wartete wieder Eleonore Pohl von der Laufszene Sachsen mit ihrem Fotoapparat.


Trotz Anstieg versuchte ich ein entspanntes Gesicht zu machen und grüßte freundlich.


Der Sportplatz kam in Sicht und damit der entspanntere Teil des Sonntages. Im Ziel gab man seine Crosskarte ab und es wurde die Zeit notiert. Auch 4,8 km können ganz schön fordern, vor allem wenn man versucht auch noch schnell zu sein. Ich benötigte dafür 24:08 Minuten und konnte mit dieser Zeit den zweiten Altersklassenplatz erkämpfen. Einen von den schönen und originellen Pokalen konnte man dafür aber nicht bekommen.


Aber das Sportlerherz freut sich auch über ein Podium und die dazugehörige Urkunde.




Ich danke Cornelius Oertel und Eleonore Pohl für die Fotos. Ein kleiner Muskelkater an seltenen Stellen wird bis zum Adventslauf in Freiberg wieder vergessen sein.

Sport Frei - Diddi



Donnerstag, 7. November 2013

63. Windberglauf am 03.11.2013



Crosslauf de Luxe

Recht spontan entschied ich mich in der Woche vor dem Lauf an diesem teilzunehmen. Die Ausschreibung studiert und dabei festgestellt, als AK 50 Opa kann man maximal 6 km laufen ( die jüngeren 8 km ), also sehr machbar, immer im Hinterkopf der gerade überwundenen Verletzung. Ich konnte wirklich schmerzfrei starten, was sich auch bei den zwei Läufen die ich in der Woche absolvierte, bestätigte.
Der Windberg liegt quasi vor der Haustür und da laufe ich auch so ab und zu. Am Sonntag Morgen war das Wetter leider nicht so wie auf dem Eingangsfoto. Das Regenradar sprach eine andere Sprache.

Aber zu einem Crosslauf passt das Wetter ja und da es erst morgens begann zu regnen, sollten die Wege auch noch nicht so aufgeweicht sein. Nun ja, man ist es ja irgendwie auch gewohnt vom biken. Ich war nach 9.00 Uhr schon da, in der Ausschreibung stand geschrieben "Nachmelder bis eine Stunde vor dem Start" und der erste Start sollte 10.00 Uhr sein. Ich bekam meinen Zeitmesschip und verkrümelte mich danach noch einmal im Auto, da der Himmel die Hähne voll aufgedreht hatte. Mein zeitiges Erscheinen sicherte auch einen guten Parkplatz. Als der Regen etwas nachließ kroch ich aus meiner Deckung. Das Wettkampfgelände war gerichtet und die Vorbereitungen für die ersten Starts liefen.


Die Kinder und Junioren in diversen Altersklassen starteten vor den zwei Hauptläufen. Unser Start war für 11.25 Uhr geplant und ich hatte somit Zeit die Runde (2 km) einmal als Spaziergänger zu absolvieren. Es waren doch tatsächlich alle Wege gefegt und somit von der dicken Laubschicht befreit.


Die Wurzeln waren mit Sägespänen gekennzeichnet und der Regen ließ auch nach, eben Cross de Luxe.



20 Minuten vor unserem Start begann ich mit einem ordentlichen Aufwärmen. Das Starterfeld war übersichtlich, so dass ich erst kurz vor dem Start Aufstellung nahm. Die Damenelite und wir AK M50/55 starteten gemeinsam und hatten eine Distanz von 6 km zu bewältigen. Der Schuß ertönte und die jungen Dinger gingen ganz schön ab, ebenso die Alten Herren. Ich diesmal wieder als "Man in black"


Die ersten paar hundert Meter ging es stetig bergan und der Motor kam schnell auf Betriebstemperatur. Am Tierheim ging es dann auf den ersten gefegten Trail.


Dieser verlief  immer leicht bergab und bergan bis zum König Albert Denkmal, dem Wahrzeichen des Windberges.


Da es auch aufgehört hatte zu regnen, waren die Wege gut zu belaufen und durch Pfützen musste man ja nicht unbedingt gehen. Nach der ersten halben Runde waren die Positionen bezogen, ich lief mit einer jungen Dame im Schlepptau. So spulten wir die Runden ab, in der letzten Runde musste sie abreißen lassen und ich konnte sogar noch einen AK Mitstreiter überholen. Das Ziel kam in Sicht und das piepsen des Transponders beendete die Hatz. Nachdem ich im Ziel war, kam auch die junge Dame ins Ziel gestolpert. Dabei verletzte sie sich so, dass die Sanitäter gefordert waren.


Nach Zieldurchlauf suchte ich relativ schnell mein Auto auf, um mich wieder umzuziehen. Anschließend kehrte ich zum Trubel zurück und konnte noch zwei Runden der 8 km Läufer als Zuschauer in Augenschein nehmen. Der Blutorangentee des Roten Kreuzes war ein Genuss und tat ob der Temperaturen sehr gut.


Bei den Siegerehrungen war ich diesmal auch nur Zuschauer. Mit meiner Zeit von 0:27:54 h konnte ich den 5. Platz in der Altersklasse erreichen. Insgesamt waren 9 schneller und 32 langsamer als ich. Es war ein schöner Lauftag am Windberg. Danke den Organisatoren, Sponsoren und Helfern. Frau Eleonore Pohl von der Laufszene Sachsen hat wieder schöne Bilder vom Wettkampf gemacht. Bei jeder Veranstaltung an der ich bisher teilnahm habe ich sie gesehen. 


Ihre Fotos vom Windberglauf sind  hier zu sehen.

Sport Frei - Diddi