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Eine Platzierung unter den Top 50 und eine Zeit von unter 4 Stunden, dass waren meine Ziele, für die inzwischen mit Kultstatus versehene "Vier Hübel Tour". Über den Namen der Tour hatte ich mir schon im Vorfeld Gedanken gemacht. Eigentlich gibt es 5 längere Steigungen, aber das Oberbecken Markersbach ist eben kein Hübel. Egal, man nimmt wie`s kommt.
Die Umleitungen nach Oberwiesenthal nervten. Das Wetter am morgen, mit einem ordentlichen Schauer, kurz vor dem Start tat sein übriges. Es war nicht einmal Zeit alle Hände zu schütteln.
Meine Startnummer hatte ich bereits bis 9.00 Uhr abgeholt. Der Wolkenbruch ließ nach und es war Gelegenheit diese mit dem Rad zu verheiraten, ohne nass zu werden. An der Anmeldung war der folgende Hinweis für die Teilnehmer.
Pünktlich ging das Feld in die Spur und ich konnte auf der Straße schon jede Menge Plätze gut machen. Ich grüßte Claudia und Ina. Dadurch verbesserte sich wenigstens meine Laune etwas. Den Großteil der gesamten Tour waren dann auch recht anständige Witterungsverhältnisse. Die Hübel folgten in Reihenfolge und ich hatte keine großen Probleme diese zu meistern. Auf jedem Gipfel gab es die Farbmarkierung auf`s "Nummernschild". Je länger die Tour wurde, um so mehr Leute konnte ich noch überholen.
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| Foto: Manuela Jacobi |
Ca. 10 km vor dem Fichtelberg begann es wieder ordentlich zu regnen bis zu schütten, anfangs mit kleinen Hagelkörnern durchsetzt. Der Wind frischte auf, aber man war ja noch in Bewegung. Die weiße Ziege war da und die Uhr rannte unbarmherzig auf die 4 Stundengrenze zu. Es war mir nun schon klar, dass ich auch in diesem Jahr die 4 Stunden nicht knacken kann. Ich bin bisher immer zwischen 2 und 6 Minuten zu spät auf dem Fichtelberggipfel gewesen. Am Ende standen 4:04 Std. zu buche, aber immerhin der 41. Gesamtplatz. Und das ist für mich persönlicher "Bestplatz".
Oben auch ein "wenig" erschöpft, durchnässt, durchfroren, schmiss es mich wie eine Rüttelplatte. Ich war über den warmen Tee froh, den ich gereicht bekam. Leider gab es diesmal keine Fotos und so gab es nur den unmittelbaren Rückzug mit Flunsch und auch wenig Motivation über das Erlebte zu berichten.
Ach ja, etwas gibt es noch, KNOPPERS habe ich nur auf dem Foto der Vier-Hübel-Tour Facebookseite gesehen. Ich habe mich von der Chemie aus der Trikottasche ernährt. Nun gibt es Angebote, im nächsten Jahr da mal etwas mehr zuzuschlagen an den Verpflegungspunkten. Ich bin nun im ZWIESPALT, genießen oder pacen. Schließlich habe ich die 4 Stunden noch auf dem Plan. Mal sehen was die Zeit bringt !
Sport Frei - Diddi



Diesmal nur ein Kurzbericht von dir, schade eigentlich. Die 4 h wären bei bestem Wetter sicherlich drin gewesen, die Strecke war ja auch etwas kürzer als sonst gewesen.
AntwortenLöschenEin kleiner Trost, die schnellsten Zeiten sind auch etwas langsamer als im letzten Jahr gewesen. So bleiben Ziele...
LöschenKnoppers gibt es erst, nachdem wir die vier Stunden geknackt haben��!
AntwortenLöschenNach der Tour hat sich über Facebook eine illustre Truppe gefunden und wir haben uns vorgenommen, im nächsten Jahr wirklich eine Tour zu fahren, also Zeit ist zweitrangig, Spaß steht im Vordergrund. Mal sehen wie es dann zur 20. Auflage aussieht ?
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