DiBiSo

DiBiSo-Team = Diddi (Fahrer/Läufer) und Birgit (Betreuerin) Sonntag
Powerd by BikePoint Dresden + Stevens-Bikes + Renault-Friedewald Dresden

An dieser Stelle möchte ich darüber schreiben was meinen Sport für mich aus macht. Ihr findet aktuelle Rennberichte und noch so einiges was es zum Thema zu berichten gibt. Seit 2005 betreibe ich Radsport mit dem Mountainbike und nehme an diversen Rennen teil. Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg sind meine Reviere. Dafür trainiere ich neben meinem Job intensiv, seit 2010 mit meinem Personalcoach Harald Harnisch. Das hat mich ein gutes Stück voran gebracht. Im Rennen und im Training verwende ich Bikes von Stevens aus Hamburg. Die Jungs vom BikePoint Dresden machen einen super Support und helfen mir bei der Lösung von Problemen der technischen Seite des Sports. Natürlich funktioniert alles, Familie, Arbeit, Training und Wettkampf nur mit einer verständnisvollen Partnerin - Birgit - Teil zwei unseres kleinen Teams. Sie ist meine unverzichtbare rechte Hand, sie hält mir den Rücken frei und ist eine zuverlässige Hilfe bei den Rennen. Gute Gesamtplatzierungen und den einen oder anderen Podestplatz in der Altersklasse sind meine Ziele. Es macht Spaß, auch im sechsten Lebensjahrzehnt. Sport Frei !

Donnerstag, 29. Januar 2015

BLOG IST GESCHLOSSEN

Einige Jahre habe ich an dieser Stelle von meinen Erlebnissen bei den Wettkämpfen berichtet. Es hat mir immer viel Spaß bereitet, aber es war auch immer ein ganz schöner Zeitaufwand das zu realisieren. Diese Zeit investiere ich in Zukunft in gemeinsame Teamfreizeit.
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Meine Wettkampf- und sonstige Statements könnt ihr gerne in meinem Facebookprofil verfolgen.

Sport Frei - Diddi

Dienstag, 30. Dezember 2014

Jahresrückblick 2014

Bike & Run

             
           
Nüchterne Zahlen

Unzählige Trainingsstunden

  Insgesamt 24 Wettkämpfe
davon

13 Laufwettbewerbe

8 Mountainbikerennen

3 Crossduathlons

Erfolge AK

5 x Platz 1

6 x Platz 2

2 x Platz 3

Ohne SIE alles nicht so machbar !

Für mich am bedeutungsvollsten war das Erreichen des Podiums beim Erzgebirgsbikemarathon  


und der Gesamt 2. Platz beim Sachsentrail auf der 36 km Halftrailstrecke.


Aber nicht nur der Kampf und der Erfolg dabei war es wert, fast jedes zweite Wochenende dem Sport zu widmen. Es gab viele Begenungen am Rande mit Edelfans, Sportfreunden und guten Bekannten. Und darauf freue ich mich auch im nächsten Jahr. Ich danke meinen Freunden vom BikePoint Dresden für die Unterstützung !





Nur einmal konnte ich das Ziel auf Grund eines technischen Defekts nicht erreichen. Es gab Sonnenschein und Regen und nach überqueren des Zielstriches in jedem Fall ein sehr gutes Gefühl. Die "alten" Knochen haben gut mitgespielt und so hatte ich auch in diesem Jahr kein Verletzungspech.
 Schön War`s !!












Für das kommende Jahr muss ich mich noch etwas positionieren, ich möchte gern beim Laufen auf die längeren Strecken gehen. Meinen ersten Marathon habe ich dieses Jahr auch absolviert und das machte Lust auf mehr. Dem Mountainbike werde ich aber natürlich nicht den Rücken kehren und so muss ich schauen, welche Veranstaltungen sich anbieten werden. Man will ja nicht ÜBERTREIBEN, schon wegen des lieben Familienfriedens.

Ich habe jetzt einige Jahre hier in meinem geliebten Blog meine Gedanken nach den Wettkämpfen aufgeschrieben. Es hat mir Spaß gemacht, aber es hat auch immer sehr viel Zeit und Aufwand bedeutet. 

Dieser Blogpost wird nun der Letzte in dieser Reihe sein. Ich danke meinen "Verfolgern".


Sport Frei - Diddi




Dienstag, 16. Dezember 2014

Oberelbe-Marathon Adventslauf 14.12.2014


... das Motto für den 3 Advent

Ich hatte mir schon seit einiger Zeit vorgenommen einen organisierten Marathon zu laufen. Das es nun doch recht kurzfristig klappen sollte, lag an der Idee des Oberelbe-Marathon-Teams, einen Adventslauf auf der Originalstrecke des OEM zu organisieren. Über Facebook wurde die Sache publik gemacht und die Ausschreibung passte hervorragend zu meinem Vorhaben, ohne Zeitnahme, Startnummer etc. Es ging darum, in einer gemeinschaftlichen Unternehmung die Strecke zu absolvieren. 
Das Wetter hätte etwas besser sein können, der Regen war unser Begleiter, aber es war kaum Wind.


Birgits Bereitschaft ist es zu verdanken, dass wir nicht allzufrüh los mussten. Sie hat mich wie fast jedes mal unterstützt und so reisten wir mit dem Auto in Königstein an. Das Elbtal empfing uns mit 4°C, Nebel und Regen.


9.15 Uhr sollte der Start erfolgen. Wir waren 24 Mann und 1 Frau, die sich den 3. Advent zum besonderen Erlebnis machen wollten.


Abgesprochen wurde, dass wir möglichst zusammen laufen wollten. Ein Sponsor des OEM war vor Ort und versorgte uns schon vor dem Start mit heißem Tee. Ich hatte meinen Trinkrucksack dabei, war mir aber unsicher, ob ich diesen überhaupt benötige. Ich war aber nicht der Einzige mit dem zusätzlichen Ballast. Aller 10 km war eine Verpflegungsstation geplant.




In doch recht gemütlichem Tempo ging es los. Drei Mann waren etwas schneller unterwegs und setzten sich alsbald ab. Der Rest war doch noch relativ zusammen. Ich hatte eine guten Laufpartner gefunden. Wir hatten die gleiche Schrittfrequenz und im Gleichschritt lief es gut. Ich war in einer Fünfmanngruppe unterwegs und hinter uns gab es auch eine kleine Lücke. An der ersten Verpflegung in Wehlen waren wir aber wieder zusammen. Meine Gruppe rannte etwas eher los als der Rest, es galt halt den rechten Zeitpunkt nicht zu verpassen, an dem man anfängt auszukühlen. In Rathen schloss sich hinter uns die Bahnschranke und nun gab es einen größeren Abstand. Wir erreichten Pirna und zum Glück waren in unserer Gruppe zwei Leute dabei, welche die Schleife durch die Stadt kannten, die ja zur originalen OEM Strecke gehört.
An der zweiten Futtergrippe wartete Birgit und der heiße Tee und die Speculatius. Hier war nun die Hälfte der Distanz bewältigt. Als wir dort ankamen ging das Startfeld von ca. 100 Halbmarathonis auf die Strecke. Schade das sie gerade weg waren, ich hätte gern noch einige Bekannte begrüßen wollen.


Der Tee und das Weihnachtsgebäck kamen gerade recht, meinen Rucksack schleppte ich bis dahin nur sinnlos durch die Gegend. Ein Jelly gab es zusätzlich um den Kalorienverlust etwas auszugleichen.



Bevor es anfing kühl zu werden, gingen wir wieder in die Spur. Nach und nach liefen wir auf die Halbmarathonis auf und ich konnte auch einige bekannte Gesichter begrüßen. Schön sich auch mal natura zu sehen und nicht nur im www.


In Laubegast war dann der nächste Tempel des Weihnachtsgebäcks aufgebaut, der Chef des OEM, mein Namensvetter, legte auch hier wieder selbst Hand an. Nun waren es noch einmal ca. 10 km bis ins Ziel. Die Beine wurden etwas schwerer und ich sagte mir, was sind schon 10 km. Außerdem war ja die Belohnung Glühwein und Bratwurst in Aussicht gestellt. Es wurde nun auch nicht mehr so viel geredet und die Gruppe zerfiel etwas. Das Heinz Steyer Stadion öffnete seine Pforte und es galt noch eine Ehrenrunde im Stadion zu drehen. Geschafffttt. Meine Uhr hielt ich bei 3:47 h an. An den Verpflegungsstationen habe ich sie auch weiter laufen lassen und hatte nun die Zeit, die ich insgesamt inkl. Pausen unterwegs war. Wenn man bedenkt wie locker wir los gelaufen sind, gar nicht so schlecht für den Anfang. Ab Pirna hatten wir eine Kohle zugelegt. Wir waren ohnehin nicht mehr alle zusammen.


Der Übergang vom Laufschritt in das normale Bewegungsmuster war schon etwas schmerzhaft, der Rücken sagte, "Ich bin auch noch da"


Nach einer kurzen Pause klappte dann das Heben des Armes aber schon wieder sehr gut.


Im Casino erwarteten mich schon Birgit und Michael, er war den Halbmarathon gelaufen.


Der Tee und die mit viel Herzblut gebackenen Plätzchen ließen die Kräfte schnell wieder zurück kehren. Ein reichlich gefülltes, weihnachtliches Büffet verbreitetete eine gute 3. Adventsstimmung.


Michael war diese ganze Saison mein engster Mitstreiter, nicht nur auf dem Mountainbike, sondern eben auch bei vielen Laufveranstaltungen und Birgit unser bester Fotograf. Danke an Beide für viele schöne Sportmomente !


Der versprochene Glühwein und die Bratwurst machten die Sache rund. Vielen Dank an das Oberelbe-Marathon Team für die Idee und die schöne Umsetzung. So bin ich zu meinem ersten organisierten Marathon gekommen, mit der Gewissheit, es war bestimmt nicht der Letzte !


Meine Regenration begann einige Stunden später im geliebten Dorfgasthof, natürlich nur mit alkoholfreiem Bier und kalorienreduzierter Gänsekeule. Mahlzeit !


Sport Frei - der Thoni Mara ach nein der Marathoni

Diddi

Dienstag, 9. Dezember 2014

Die Herbst- und Adventsläufe 2014

Crosslauf "Rund um den Windberg" 02.11.2014


Bei bestem spätherbstlichem Wetter ging es in 5 minütiger Autofahrt auf den Windberg, zum jährlich stattfindenden Crosslauf. Es wurde in diversen Altersklassen gestartet, auf verschiedenen Streckenlängen. In meiner Altersklassenwertung hatte ich 6 km, in drei Runden, zu absolvieren. Der Start war um 11.35 Uhr. Unsere Altersklasse und die jüngeren Damen starteten auf der selben Distanz. Insgesamt 48 Damen und Herren.


Nach dem Start ging es gleich einen längeren Anstieg Richtung Tierheim.


Ich konnte eine gute Position beziehen und hatte den späteren Sieger auch noch im Blick, der hier auf dem Foto noch an zweiter Position lag.


Die Pace der Spitzenleute war mir aber dann doch etwas zu hoch und ich lief nun meine Geschwindigkeit. Es gab eine kleine Gruppe die ich permanent anführte. 


In der dritten Runde konnte ich meine Pace noch etwas erhöhen und war nun fortan alleine unterwegs.


Ca. 400 m vor dem Ziel hörte ich hinter mir wieder jemand atmen. Nun wollte ich mich nicht mehr überholen lassen. Ich schaute mich kurz um und konnte eine Dame erkennen. Ich hatte noch genug Zeit zu überlegen, soll ich weiter vorn bleiben oder soll ich sie vorbei lassen. 50 m vor dem Ziel habe ich sie dann bewusst vorbei gelassen. Nach durchlaufen des Zieles dachte ich, es gibt wenigstens ein kurzes Abklatschen, als Dank sozusagen, aber leider keine Geste. Hätte ich`s gewusst wäre ich ihr davon gerannt. Naja beim nächsten Mal.
0:26:32 h war meine Zeit für eine doch etwas hüglige Strecke, dass war der 6. AK Platz. Eine neue persönliche Bestzeit hatte ich damit auch erreicht. Fast 1,5 min schneller. Eine gute Grundlage für die kommenden Läufe.


Crosslauf im Weißiger Wald 16.11.2014

Am Sonntag zur mittäglicher Stunde sollte der Start im Weißiger Wald sein, somit gab es noch einen recht entspannten Vormittag. Leider sah das Regentradar nicht so toll aus, aber die Wolken zogen schön schnell und so war Aussicht auf ein vielleicht trockner Lauf. Der Untergrund war dann eben schön crossig.
Als wir auf dem Sportplatz in Freital Weißig ankamen waren die Kinderrennen schon im Gang.


Zur Anmeldung gab es diesmal wieder die Crosskarte. Meine Altersklasse startete wieder mit der Jugend. Ich hatte die Sartnummer 1. Ein gutes Omen ?


Meine zu laufende Distanz betrug 4,8 ganz ordentliche Kilometer mit einigen Steigungen und Gefällen. Es war noch Zeit bis zum Start und so konnte man sich noch einmal einen Überblick verschaffen.




Ebenfalls wieder vor Ort war Cornelius, den ich nun bei den letzten Läufen immer wieder traf. Schön das er da war, hatte er doch am Samstag auch einen Crosslauf im Rahmen der sächsischen Meisterschaft in Bautzen absolviert.


15 Minuten vor dem Start begann ich mit meiner Erwärmung, ich brachte den Kessel ordentlich auf Temperatur. Der Lauf war ja nicht so lang, also sollte es von Anfang an gleich zur Sache gehen.



Das Startfeld war übersichtlich. Zeitgleich mit den 4,8 km starteten die 7,8 km Läufer des jüngeren Kalibers. 
Ich suchte mir eine gute Position in dem Wissen, dass es nach verlassen des Stadions gleich auf einen schmalen Pfad geht, wo man schlecht überholen kann.


Der Startschuss ertönte und die Post ging ab. Ich hatte wirkliche eine gute Position und konnte in dem nun folgenden Gefälle die Spitzengruppe noch gut halten. So wie es nun gerade ordentlich bergab ging, folgte der erste Anstieg. Hier wurden jetzt die wesentlichen Positionen bezogen. Cornelius lief vorbei und ich hatte diesmal keine Chance dran zu bleiben. Er hatte die 7,8 km zu laufen und war gut drauf, klar er war ja noch in Schwung vom Vortag ;-)
Obwohl meine Distanz recht übersichtlich war forderte sie schon ganz schön. Bergauf war ich hier sogar für das Foto zu schnell.


Der Sportplatz war nun wieder in Sichtweite und es galt noch eine kleine Schleife zu laufen. Vor und hinter mir war keiner.


 Ich durchlief das Ziel und gab meine Crosskarte zur Zeitnahme ab. Kurzes verschnaufen und warten auf die anderen, die noch auf der längeren Strecke unterwegs waren.


Schließlich waren alle im Ziel. Cornelius hatte noch Hana in seinem Team der Bergakademie Freiberg. Sie ist auch eine Moutainbikerin, fährt für Scott Mio Racing. Sie gewann die Damenwertung auf der Langstrecke !


Ich konnte mich über den ersten Platz in meiner Altersklasse freuen. Auf Grund der schlechten Akkustik der Lautsprecheranlage verpasste ich jedoch die Siegerehrung. Letztes Jahr war ich da Zweiter, hatte aber in diesem Jahr keine weiteren "Angstgegner" mit am Start.


Wetter war auch ganz verträglich geworden und so konnten wir nach einer kurzen, schnellen und erfolgreichen Aktion den Restsonntag genießen.


Freiberger Adventslauf 29.11.2014



Im Gegensatz zum Vorjahr, als es regnete, waren in diesem Jahr günstigere Wetterbedingungen, zwar ganz schön frisch, aber trocken. Ich hatte mich wieder für die 12 Kilometer angemeldet. Die Startunterlagen gab es in der Turnhalle. Viele hatten sich vorangemeldet und so ging es trotz langer Schlange recht flott.


Eine Runde ist da 3 km lang, also 4 mal kreiseln. Das macht da Spaß, weil man immer nahe am Zentrum dran ist und Freiberg eine wirklich schöne Stadt ist. Zur Weihnachtszeit gibt es  natürlich noch die besondere Atmosphäre. Es gibt viele Punkte an denen Zuschauer stehen und motivieren.


Erstmals startete ich in der für mich neuen Altersklasse M55-59, da dieser Lauf schon für 2015 im Sachsencup gewertet wurde. Im Vorfeld hatte ich wieder zu einigen Laufkollegen Kontakt und wusste wen ich hier alles treffen kann. Der Kreis der Bekannten wird immer größer und es ist fast unmöglich alle immer zu begrüßen. Zuerst traf ich Steffen, der mit seiner Familie da war. Durch einen kleinen Schwächeanfall meiner Lieblingsbetreuerin Birgit, kam mein Vorabplan etwas durcheinander und ich hatte nun zu tun, pünktlich zum Start zu erscheinen und mich vorher noch etwas warm zu laufen. Ich musste ja auch meine äußere Hülle noch los werden. Während des Warmlaufens traf ich dann Michael und Marcel. Mit Michael stoppte ich noch mal kurz bei Eleonore von der Laufszene Sachsen. Sie war gerade dabei ihren Fotoapparat auf Temperatur zu bringen.


Wir kamen nun in die Startaufstellung und standen sehr weit vorn. Hier konnte ich noch Franco begrüßen. Es waren nun keine 5 Minuten mehr bis zum Start. 16.30 Uhr wurde das Läuferfeld auf die Reise geschickt und ich konnte relativ schnell, schnell laufen. Die Spezies gingen ab und ich suchte mein Anfangstempo, es lief gut und flott. Die Strecke war sehr gut gekennzeichnet und gesichert, Helfer und Polizei leisteten einen vorbildlichen Job. Vorweihnachtliche Stimmung auf Straßen und Gassen.


Entlang der ehemaligen Stadtmauer war ein Stück Naturweg. Dieses Jahr aber alles trocken, ganz im gegenteil zum Vorjahr, da gabs dort feinste sächsische Babbe. Es machte trotz Anstrengung Spaß durch die Geschäftsstraßen zu laufen, von den Schaufensterauslagen bekamen wir allerdings nicht so viel mit.


Die meisten Leute standen natürlich am Rand des Weihnachtsmarktes, da war ein ordentliches Gewuhsel, da war auch der Wechselplatz der Staffeln. Was ich noch aus dem letzten Jahr in Erinnerung hatte, war ein älteres Ehepaar mit Mundharmonika und Rassel. Die standen wieder an ihrem Wohnhaus und feuerten auf ihre Art die Läufer an. Sehr fein durchgehalten, 4 Runden lang ! Aber auch ich hatte gut Puste und so war ich nach 0:51:06 Std. im Ziel. Fast drei Minuten schneller als 2013. Leider reichte mein Speed von 4:11 min/km nur für Platz 4 in der Altersklasse. Der Gesamtplatz 60 von 358 möglichen, war dann aber doch zufriedenstellend.
Birgits Schwächeln war überstanden und so konnten wir uns, wie geplant, mit Michaels Familie auf dem Weihnachtsmarkt treffen.



Das Kaloriendefizit durch den Lauf war hier problemlos wieder zu ergänzen und ein nettes Pläuschchen war ebenfalls noch drin. Mit Michael schmiedete ich noch Pläne für den 3. Advent ;-)


Wie es aus sieht, hatte ich meine Nase doch etwas tief in den Glühweinbecher gesteckt oder war es doch von der Kälte und der Anstrengung.


 Na egal, schön war es auf alle Fälle wieder !


Dohnaer Adventslauf am 06.12.2014


Für mich zur Tradition geworden ist meine Teilnahme am Dohnaer Adventslauf. So reisten wir, bei für die Jahreszeit bestem Laufwetter, in das kleine Städtchen unweit des heimatlichen Gehöfts.
Vor dem Lauf trafen wir noch einige Lauffreunde, die zur Jahresendauswertung der Bezirksrangliste da waren, welche zur Mittagszeit vor dem Lauf statt fand.
Eine Warmlaufrunde war vor dem Start noch drin..14.15 Uhr war die Startzeit und es galt die Ausrüstung gerade zu rücken.


Die 4,8 km Läufer und meine Laufkollegen, die wie ich die 9,6 km liefen, nahmen gemeinsam Aufstellung. Für mich bedeutete es somit insgesamt 4 Runden zu laufen. Der Bürgermeister gab den Startschuss.


Anfangs war man noch in kleinen Gruppen unterwegs. 


Im Laufe des Rennens war ich dann jedoch Einzelkämpfer und ich wurde auch nicht mehr überholt. Es gab einen längeren Anstieg auf der Runde, der Puls hatte da etwas mehr zu tun.




Ich fühlte mich auch in der vierten Runde noch gut. In den vergangenen Jahren hatte ich immer schon etwas mit Kraftverlust zu tun, davon war diesmal nichts zu spüren.


Nach der Umrundung  des Marktplatzes mit seinem Weihnachtsmarkt gab es dann etwas Erholung, denn die Strecke führte nun wieder hinab ins Müglitztal.


Nach der vierten Runde hieß es Gedanken zusammen nehmen und die Einfahrt in die Zielgasse nicht zu verpassen. Es gab Tatsache Leute die vorbei gelaufen sind.


Der Piepser im Kasten stoppte die Zeit. Für mich 0:40:46 h und damit eine Minute schneller als im letzten Jahr. Auch bei gleichen Bedingungen.


Im Ziel lockte der Glühweingutschein und Appetit hatte ich, klar das es da auch mal bissel schneller geht.


Gedanklich stieß ich noch mit einigen Sportfreunden an. 


Der anwesende Weihnachtsmann läutete eine Glühweinpause ein, denn die Siegerehrung stand auf dem Plan.


Meine Zeit reichte für den 2. Platz in der Altersklasse, großer Respekt vor dem Gewinner unserer AK, der Tscheche war 5 Minuten schneller als wir restlichen "alten Säcke". Er lief auf einen sensationellen 5. Gesamtplatz. Meine Gesamtergebnis war der 29. Platz von 120 möglichen.


Dafür gab es neben der obligatorischen Urkunde die selbstgestaltete Tasse. Wenn ich mir Mühe gebe, schaffe ich bestimmt mal ein komplettes Services.


Dem anwesenden Rauschebart wünschte ich eine schöne Adventszeit und hoffe das ich ihn am 24.12. noch einmal, mit einem großen Geschenkesack, begegne.


Der kommende Sonntag wird nun ein eine neue Herausforderung bringen. Mein erster organisierter Marathon.

Sport Frei - Diddi