DiBiSo

DiBiSo-Team = Diddi (Fahrer/Läufer) und Birgit (Betreuerin) Sonntag
Powerd by BikePoint Dresden + Stevens-Bikes + Renault-Friedewald Dresden

An dieser Stelle möchte ich darüber schreiben was meinen Sport für mich aus macht. Ihr findet aktuelle Rennberichte und noch so einiges was es zum Thema zu berichten gibt. Seit 2005 betreibe ich Radsport mit dem Mountainbike und nehme an diversen Rennen teil. Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg sind meine Reviere. Dafür trainiere ich neben meinem Job intensiv, seit 2010 mit meinem Personalcoach Harald Harnisch. Das hat mich ein gutes Stück voran gebracht. Im Rennen und im Training verwende ich Bikes von Stevens aus Hamburg. Die Jungs vom BikePoint Dresden machen einen super Support und helfen mir bei der Lösung von Problemen der technischen Seite des Sports. Natürlich funktioniert alles, Familie, Arbeit, Training und Wettkampf nur mit einer verständnisvollen Partnerin - Birgit - Teil zwei unseres kleinen Teams. Sie ist meine unverzichtbare rechte Hand, sie hält mir den Rücken frei und ist eine zuverlässige Hilfe bei den Rennen. Gute Gesamtplatzierungen und den einen oder anderen Podestplatz in der Altersklasse sind meine Ziele. Es macht Spaß, auch im sechsten Lebensjahrzehnt. Sport Frei !

Dienstag, 16. Dezember 2014

Oberelbe-Marathon Adventslauf 14.12.2014


... das Motto für den 3 Advent

Ich hatte mir schon seit einiger Zeit vorgenommen einen organisierten Marathon zu laufen. Das es nun doch recht kurzfristig klappen sollte, lag an der Idee des Oberelbe-Marathon-Teams, einen Adventslauf auf der Originalstrecke des OEM zu organisieren. Über Facebook wurde die Sache publik gemacht und die Ausschreibung passte hervorragend zu meinem Vorhaben, ohne Zeitnahme, Startnummer etc. Es ging darum, in einer gemeinschaftlichen Unternehmung die Strecke zu absolvieren. 
Das Wetter hätte etwas besser sein können, der Regen war unser Begleiter, aber es war kaum Wind.


Birgits Bereitschaft ist es zu verdanken, dass wir nicht allzufrüh los mussten. Sie hat mich wie fast jedes mal unterstützt und so reisten wir mit dem Auto in Königstein an. Das Elbtal empfing uns mit 4°C, Nebel und Regen.


9.15 Uhr sollte der Start erfolgen. Wir waren 24 Mann und 1 Frau, die sich den 3. Advent zum besonderen Erlebnis machen wollten.


Abgesprochen wurde, dass wir möglichst zusammen laufen wollten. Ein Sponsor des OEM war vor Ort und versorgte uns schon vor dem Start mit heißem Tee. Ich hatte meinen Trinkrucksack dabei, war mir aber unsicher, ob ich diesen überhaupt benötige. Ich war aber nicht der Einzige mit dem zusätzlichen Ballast. Aller 10 km war eine Verpflegungsstation geplant.




In doch recht gemütlichem Tempo ging es los. Drei Mann waren etwas schneller unterwegs und setzten sich alsbald ab. Der Rest war doch noch relativ zusammen. Ich hatte eine guten Laufpartner gefunden. Wir hatten die gleiche Schrittfrequenz und im Gleichschritt lief es gut. Ich war in einer Fünfmanngruppe unterwegs und hinter uns gab es auch eine kleine Lücke. An der ersten Verpflegung in Wehlen waren wir aber wieder zusammen. Meine Gruppe rannte etwas eher los als der Rest, es galt halt den rechten Zeitpunkt nicht zu verpassen, an dem man anfängt auszukühlen. In Rathen schloss sich hinter uns die Bahnschranke und nun gab es einen größeren Abstand. Wir erreichten Pirna und zum Glück waren in unserer Gruppe zwei Leute dabei, welche die Schleife durch die Stadt kannten, die ja zur originalen OEM Strecke gehört.
An der zweiten Futtergrippe wartete Birgit und der heiße Tee und die Speculatius. Hier war nun die Hälfte der Distanz bewältigt. Als wir dort ankamen ging das Startfeld von ca. 100 Halbmarathonis auf die Strecke. Schade das sie gerade weg waren, ich hätte gern noch einige Bekannte begrüßen wollen.


Der Tee und das Weihnachtsgebäck kamen gerade recht, meinen Rucksack schleppte ich bis dahin nur sinnlos durch die Gegend. Ein Jelly gab es zusätzlich um den Kalorienverlust etwas auszugleichen.



Bevor es anfing kühl zu werden, gingen wir wieder in die Spur. Nach und nach liefen wir auf die Halbmarathonis auf und ich konnte auch einige bekannte Gesichter begrüßen. Schön sich auch mal natura zu sehen und nicht nur im www.


In Laubegast war dann der nächste Tempel des Weihnachtsgebäcks aufgebaut, der Chef des OEM, mein Namensvetter, legte auch hier wieder selbst Hand an. Nun waren es noch einmal ca. 10 km bis ins Ziel. Die Beine wurden etwas schwerer und ich sagte mir, was sind schon 10 km. Außerdem war ja die Belohnung Glühwein und Bratwurst in Aussicht gestellt. Es wurde nun auch nicht mehr so viel geredet und die Gruppe zerfiel etwas. Das Heinz Steyer Stadion öffnete seine Pforte und es galt noch eine Ehrenrunde im Stadion zu drehen. Geschafffttt. Meine Uhr hielt ich bei 3:47 h an. An den Verpflegungsstationen habe ich sie auch weiter laufen lassen und hatte nun die Zeit, die ich insgesamt inkl. Pausen unterwegs war. Wenn man bedenkt wie locker wir los gelaufen sind, gar nicht so schlecht für den Anfang. Ab Pirna hatten wir eine Kohle zugelegt. Wir waren ohnehin nicht mehr alle zusammen.


Der Übergang vom Laufschritt in das normale Bewegungsmuster war schon etwas schmerzhaft, der Rücken sagte, "Ich bin auch noch da"


Nach einer kurzen Pause klappte dann das Heben des Armes aber schon wieder sehr gut.


Im Casino erwarteten mich schon Birgit und Michael, er war den Halbmarathon gelaufen.


Der Tee und die mit viel Herzblut gebackenen Plätzchen ließen die Kräfte schnell wieder zurück kehren. Ein reichlich gefülltes, weihnachtliches Büffet verbreitetete eine gute 3. Adventsstimmung.


Michael war diese ganze Saison mein engster Mitstreiter, nicht nur auf dem Mountainbike, sondern eben auch bei vielen Laufveranstaltungen und Birgit unser bester Fotograf. Danke an Beide für viele schöne Sportmomente !


Der versprochene Glühwein und die Bratwurst machten die Sache rund. Vielen Dank an das Oberelbe-Marathon Team für die Idee und die schöne Umsetzung. So bin ich zu meinem ersten organisierten Marathon gekommen, mit der Gewissheit, es war bestimmt nicht der Letzte !


Meine Regenration begann einige Stunden später im geliebten Dorfgasthof, natürlich nur mit alkoholfreiem Bier und kalorienreduzierter Gänsekeule. Mahlzeit !


Sport Frei - der Thoni Mara ach nein der Marathoni

Diddi

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