DiBiSo

DiBiSo-Team = Diddi (Fahrer/Läufer) und Birgit (Betreuerin) Sonntag
Powerd by BikePoint Dresden + Stevens-Bikes + Renault-Friedewald Dresden

An dieser Stelle möchte ich darüber schreiben was meinen Sport für mich aus macht. Ihr findet aktuelle Rennberichte und noch so einiges was es zum Thema zu berichten gibt. Seit 2005 betreibe ich Radsport mit dem Mountainbike und nehme an diversen Rennen teil. Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg sind meine Reviere. Dafür trainiere ich neben meinem Job intensiv, seit 2010 mit meinem Personalcoach Harald Harnisch. Das hat mich ein gutes Stück voran gebracht. Im Rennen und im Training verwende ich Bikes von Stevens aus Hamburg. Die Jungs vom BikePoint Dresden machen einen super Support und helfen mir bei der Lösung von Problemen der technischen Seite des Sports. Natürlich funktioniert alles, Familie, Arbeit, Training und Wettkampf nur mit einer verständnisvollen Partnerin - Birgit - Teil zwei unseres kleinen Teams. Sie ist meine unverzichtbare rechte Hand, sie hält mir den Rücken frei und ist eine zuverlässige Hilfe bei den Rennen. Gute Gesamtplatzierungen und den einen oder anderen Podestplatz in der Altersklasse sind meine Ziele. Es macht Spaß, auch im sechsten Lebensjahrzehnt. Sport Frei !

Dienstag, 9. Dezember 2014

Die Herbst- und Adventsläufe 2014

Crosslauf "Rund um den Windberg" 02.11.2014


Bei bestem spätherbstlichem Wetter ging es in 5 minütiger Autofahrt auf den Windberg, zum jährlich stattfindenden Crosslauf. Es wurde in diversen Altersklassen gestartet, auf verschiedenen Streckenlängen. In meiner Altersklassenwertung hatte ich 6 km, in drei Runden, zu absolvieren. Der Start war um 11.35 Uhr. Unsere Altersklasse und die jüngeren Damen starteten auf der selben Distanz. Insgesamt 48 Damen und Herren.


Nach dem Start ging es gleich einen längeren Anstieg Richtung Tierheim.


Ich konnte eine gute Position beziehen und hatte den späteren Sieger auch noch im Blick, der hier auf dem Foto noch an zweiter Position lag.


Die Pace der Spitzenleute war mir aber dann doch etwas zu hoch und ich lief nun meine Geschwindigkeit. Es gab eine kleine Gruppe die ich permanent anführte. 


In der dritten Runde konnte ich meine Pace noch etwas erhöhen und war nun fortan alleine unterwegs.


Ca. 400 m vor dem Ziel hörte ich hinter mir wieder jemand atmen. Nun wollte ich mich nicht mehr überholen lassen. Ich schaute mich kurz um und konnte eine Dame erkennen. Ich hatte noch genug Zeit zu überlegen, soll ich weiter vorn bleiben oder soll ich sie vorbei lassen. 50 m vor dem Ziel habe ich sie dann bewusst vorbei gelassen. Nach durchlaufen des Zieles dachte ich, es gibt wenigstens ein kurzes Abklatschen, als Dank sozusagen, aber leider keine Geste. Hätte ich`s gewusst wäre ich ihr davon gerannt. Naja beim nächsten Mal.
0:26:32 h war meine Zeit für eine doch etwas hüglige Strecke, dass war der 6. AK Platz. Eine neue persönliche Bestzeit hatte ich damit auch erreicht. Fast 1,5 min schneller. Eine gute Grundlage für die kommenden Läufe.


Crosslauf im Weißiger Wald 16.11.2014

Am Sonntag zur mittäglicher Stunde sollte der Start im Weißiger Wald sein, somit gab es noch einen recht entspannten Vormittag. Leider sah das Regentradar nicht so toll aus, aber die Wolken zogen schön schnell und so war Aussicht auf ein vielleicht trockner Lauf. Der Untergrund war dann eben schön crossig.
Als wir auf dem Sportplatz in Freital Weißig ankamen waren die Kinderrennen schon im Gang.


Zur Anmeldung gab es diesmal wieder die Crosskarte. Meine Altersklasse startete wieder mit der Jugend. Ich hatte die Sartnummer 1. Ein gutes Omen ?


Meine zu laufende Distanz betrug 4,8 ganz ordentliche Kilometer mit einigen Steigungen und Gefällen. Es war noch Zeit bis zum Start und so konnte man sich noch einmal einen Überblick verschaffen.




Ebenfalls wieder vor Ort war Cornelius, den ich nun bei den letzten Läufen immer wieder traf. Schön das er da war, hatte er doch am Samstag auch einen Crosslauf im Rahmen der sächsischen Meisterschaft in Bautzen absolviert.


15 Minuten vor dem Start begann ich mit meiner Erwärmung, ich brachte den Kessel ordentlich auf Temperatur. Der Lauf war ja nicht so lang, also sollte es von Anfang an gleich zur Sache gehen.



Das Startfeld war übersichtlich. Zeitgleich mit den 4,8 km starteten die 7,8 km Läufer des jüngeren Kalibers. 
Ich suchte mir eine gute Position in dem Wissen, dass es nach verlassen des Stadions gleich auf einen schmalen Pfad geht, wo man schlecht überholen kann.


Der Startschuss ertönte und die Post ging ab. Ich hatte wirkliche eine gute Position und konnte in dem nun folgenden Gefälle die Spitzengruppe noch gut halten. So wie es nun gerade ordentlich bergab ging, folgte der erste Anstieg. Hier wurden jetzt die wesentlichen Positionen bezogen. Cornelius lief vorbei und ich hatte diesmal keine Chance dran zu bleiben. Er hatte die 7,8 km zu laufen und war gut drauf, klar er war ja noch in Schwung vom Vortag ;-)
Obwohl meine Distanz recht übersichtlich war forderte sie schon ganz schön. Bergauf war ich hier sogar für das Foto zu schnell.


Der Sportplatz war nun wieder in Sichtweite und es galt noch eine kleine Schleife zu laufen. Vor und hinter mir war keiner.


 Ich durchlief das Ziel und gab meine Crosskarte zur Zeitnahme ab. Kurzes verschnaufen und warten auf die anderen, die noch auf der längeren Strecke unterwegs waren.


Schließlich waren alle im Ziel. Cornelius hatte noch Hana in seinem Team der Bergakademie Freiberg. Sie ist auch eine Moutainbikerin, fährt für Scott Mio Racing. Sie gewann die Damenwertung auf der Langstrecke !


Ich konnte mich über den ersten Platz in meiner Altersklasse freuen. Auf Grund der schlechten Akkustik der Lautsprecheranlage verpasste ich jedoch die Siegerehrung. Letztes Jahr war ich da Zweiter, hatte aber in diesem Jahr keine weiteren "Angstgegner" mit am Start.


Wetter war auch ganz verträglich geworden und so konnten wir nach einer kurzen, schnellen und erfolgreichen Aktion den Restsonntag genießen.


Freiberger Adventslauf 29.11.2014



Im Gegensatz zum Vorjahr, als es regnete, waren in diesem Jahr günstigere Wetterbedingungen, zwar ganz schön frisch, aber trocken. Ich hatte mich wieder für die 12 Kilometer angemeldet. Die Startunterlagen gab es in der Turnhalle. Viele hatten sich vorangemeldet und so ging es trotz langer Schlange recht flott.


Eine Runde ist da 3 km lang, also 4 mal kreiseln. Das macht da Spaß, weil man immer nahe am Zentrum dran ist und Freiberg eine wirklich schöne Stadt ist. Zur Weihnachtszeit gibt es  natürlich noch die besondere Atmosphäre. Es gibt viele Punkte an denen Zuschauer stehen und motivieren.


Erstmals startete ich in der für mich neuen Altersklasse M55-59, da dieser Lauf schon für 2015 im Sachsencup gewertet wurde. Im Vorfeld hatte ich wieder zu einigen Laufkollegen Kontakt und wusste wen ich hier alles treffen kann. Der Kreis der Bekannten wird immer größer und es ist fast unmöglich alle immer zu begrüßen. Zuerst traf ich Steffen, der mit seiner Familie da war. Durch einen kleinen Schwächeanfall meiner Lieblingsbetreuerin Birgit, kam mein Vorabplan etwas durcheinander und ich hatte nun zu tun, pünktlich zum Start zu erscheinen und mich vorher noch etwas warm zu laufen. Ich musste ja auch meine äußere Hülle noch los werden. Während des Warmlaufens traf ich dann Michael und Marcel. Mit Michael stoppte ich noch mal kurz bei Eleonore von der Laufszene Sachsen. Sie war gerade dabei ihren Fotoapparat auf Temperatur zu bringen.


Wir kamen nun in die Startaufstellung und standen sehr weit vorn. Hier konnte ich noch Franco begrüßen. Es waren nun keine 5 Minuten mehr bis zum Start. 16.30 Uhr wurde das Läuferfeld auf die Reise geschickt und ich konnte relativ schnell, schnell laufen. Die Spezies gingen ab und ich suchte mein Anfangstempo, es lief gut und flott. Die Strecke war sehr gut gekennzeichnet und gesichert, Helfer und Polizei leisteten einen vorbildlichen Job. Vorweihnachtliche Stimmung auf Straßen und Gassen.


Entlang der ehemaligen Stadtmauer war ein Stück Naturweg. Dieses Jahr aber alles trocken, ganz im gegenteil zum Vorjahr, da gabs dort feinste sächsische Babbe. Es machte trotz Anstrengung Spaß durch die Geschäftsstraßen zu laufen, von den Schaufensterauslagen bekamen wir allerdings nicht so viel mit.


Die meisten Leute standen natürlich am Rand des Weihnachtsmarktes, da war ein ordentliches Gewuhsel, da war auch der Wechselplatz der Staffeln. Was ich noch aus dem letzten Jahr in Erinnerung hatte, war ein älteres Ehepaar mit Mundharmonika und Rassel. Die standen wieder an ihrem Wohnhaus und feuerten auf ihre Art die Läufer an. Sehr fein durchgehalten, 4 Runden lang ! Aber auch ich hatte gut Puste und so war ich nach 0:51:06 Std. im Ziel. Fast drei Minuten schneller als 2013. Leider reichte mein Speed von 4:11 min/km nur für Platz 4 in der Altersklasse. Der Gesamtplatz 60 von 358 möglichen, war dann aber doch zufriedenstellend.
Birgits Schwächeln war überstanden und so konnten wir uns, wie geplant, mit Michaels Familie auf dem Weihnachtsmarkt treffen.



Das Kaloriendefizit durch den Lauf war hier problemlos wieder zu ergänzen und ein nettes Pläuschchen war ebenfalls noch drin. Mit Michael schmiedete ich noch Pläne für den 3. Advent ;-)


Wie es aus sieht, hatte ich meine Nase doch etwas tief in den Glühweinbecher gesteckt oder war es doch von der Kälte und der Anstrengung.


 Na egal, schön war es auf alle Fälle wieder !


Dohnaer Adventslauf am 06.12.2014


Für mich zur Tradition geworden ist meine Teilnahme am Dohnaer Adventslauf. So reisten wir, bei für die Jahreszeit bestem Laufwetter, in das kleine Städtchen unweit des heimatlichen Gehöfts.
Vor dem Lauf trafen wir noch einige Lauffreunde, die zur Jahresendauswertung der Bezirksrangliste da waren, welche zur Mittagszeit vor dem Lauf statt fand.
Eine Warmlaufrunde war vor dem Start noch drin..14.15 Uhr war die Startzeit und es galt die Ausrüstung gerade zu rücken.


Die 4,8 km Läufer und meine Laufkollegen, die wie ich die 9,6 km liefen, nahmen gemeinsam Aufstellung. Für mich bedeutete es somit insgesamt 4 Runden zu laufen. Der Bürgermeister gab den Startschuss.


Anfangs war man noch in kleinen Gruppen unterwegs. 


Im Laufe des Rennens war ich dann jedoch Einzelkämpfer und ich wurde auch nicht mehr überholt. Es gab einen längeren Anstieg auf der Runde, der Puls hatte da etwas mehr zu tun.




Ich fühlte mich auch in der vierten Runde noch gut. In den vergangenen Jahren hatte ich immer schon etwas mit Kraftverlust zu tun, davon war diesmal nichts zu spüren.


Nach der Umrundung  des Marktplatzes mit seinem Weihnachtsmarkt gab es dann etwas Erholung, denn die Strecke führte nun wieder hinab ins Müglitztal.


Nach der vierten Runde hieß es Gedanken zusammen nehmen und die Einfahrt in die Zielgasse nicht zu verpassen. Es gab Tatsache Leute die vorbei gelaufen sind.


Der Piepser im Kasten stoppte die Zeit. Für mich 0:40:46 h und damit eine Minute schneller als im letzten Jahr. Auch bei gleichen Bedingungen.


Im Ziel lockte der Glühweingutschein und Appetit hatte ich, klar das es da auch mal bissel schneller geht.


Gedanklich stieß ich noch mit einigen Sportfreunden an. 


Der anwesende Weihnachtsmann läutete eine Glühweinpause ein, denn die Siegerehrung stand auf dem Plan.


Meine Zeit reichte für den 2. Platz in der Altersklasse, großer Respekt vor dem Gewinner unserer AK, der Tscheche war 5 Minuten schneller als wir restlichen "alten Säcke". Er lief auf einen sensationellen 5. Gesamtplatz. Meine Gesamtergebnis war der 29. Platz von 120 möglichen.


Dafür gab es neben der obligatorischen Urkunde die selbstgestaltete Tasse. Wenn ich mir Mühe gebe, schaffe ich bestimmt mal ein komplettes Services.


Dem anwesenden Rauschebart wünschte ich eine schöne Adventszeit und hoffe das ich ihn am 24.12. noch einmal, mit einem großen Geschenkesack, begegne.


Der kommende Sonntag wird nun ein eine neue Herausforderung bringen. Mein erster organisierter Marathon.

Sport Frei - Diddi

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