DiBiSo

DiBiSo-Team = Diddi (Fahrer/Läufer) und Birgit (Betreuerin) Sonntag
Powerd by BikePoint Dresden + Stevens-Bikes + Renault-Friedewald Dresden

An dieser Stelle möchte ich darüber schreiben was meinen Sport für mich aus macht. Ihr findet aktuelle Rennberichte und noch so einiges was es zum Thema zu berichten gibt. Seit 2005 betreibe ich Radsport mit dem Mountainbike und nehme an diversen Rennen teil. Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg sind meine Reviere. Dafür trainiere ich neben meinem Job intensiv, seit 2010 mit meinem Personalcoach Harald Harnisch. Das hat mich ein gutes Stück voran gebracht. Im Rennen und im Training verwende ich Bikes von Stevens aus Hamburg. Die Jungs vom BikePoint Dresden machen einen super Support und helfen mir bei der Lösung von Problemen der technischen Seite des Sports. Natürlich funktioniert alles, Familie, Arbeit, Training und Wettkampf nur mit einer verständnisvollen Partnerin - Birgit - Teil zwei unseres kleinen Teams. Sie ist meine unverzichtbare rechte Hand, sie hält mir den Rücken frei und ist eine zuverlässige Hilfe bei den Rennen. Gute Gesamtplatzierungen und den einen oder anderen Podestplatz in der Altersklasse sind meine Ziele. Es macht Spaß, auch im sechsten Lebensjahrzehnt. Sport Frei !

Sonntag, 24. März 2013

23. Internationaler 10 KM Citylauf Dresden 24.03.2013

Bei den Laufspezies

Nach dem letzten Sonntag, wo es noch galt, Lauf und Rad zu kombinieren, stand nun der 10 Kilometer Citylauf in Dresden auf dem Programm. Also nur die Laufschuhe zu schnüren. Seit meinem letzten 10 Kilometer Straßenlauf im Oktober letzten Jahres, war es nun eine Standortbestimmung der Laufform zum Saisonstart. Die Motivation war hoch, obwohl der Wettergott versuchte diese zu trüben. Beim morgentlichen Gang zum Bäcker erinnerte das Vogelgezwitscher an das Frühjahr. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es Balzgesänge waren. Sicher hat sich das liebe Federvieh seinen Unmut über diese Temperaturen aus dem Schnabel geschrien !


Die Sonne lachte, aber der eisige Wind ließ trotzdem nicht die riesen Freude aufkommen. Da ich am Vortag schon die Startunterlagen abholte, war der Sonntag Morgen recht entspannt.



Selbst die Anreise in die Landeshauptstadt erinnerte wieder daran ; kann ja mal sein, dass am 24.03. noch ein bissel Winter ist.


Ich war ja schon froh, dass es keinen Neuschnee gab und damit der Laufuntergrund ordentlich Grip bieten würde.
11.00 Uhr war der Start geplant und nach peilen der Lage sollte eine kleine Erwärmungsrunde anstehen. Ich wollte diese nicht zu zeitig starten, um nicht so lange in der Startaufstellung warten zu müssen. Am Start standen auch ein paar schnelle Führungsfahrzeuge in Position und warteten auf ihren Einsatz.



10 Minuten vor dem Start war ich von meiner Erwärmung zurück und legte die noch zusätzlichen  Hüllen ab.


Das war leider zu spät, denn die Startaufstellung war schon rappelvoll und ich stand nun ganz weit hinten im Feld. Es wunderte mich etwas, dass die Leute trotz der Dürre schon so zeitig Aufstellung nahmen. Aber nun selbst im Pulk stehend, merkte ich, dass es durch die menschliche Nähe gar nicht so kalt war. Was soll`s, nun das Beste daraus machen. Es gab dadurch einen Nachteil und einen Vorteil. Der Nachteil war, dass ich erst ca. 300 Meter nach durchlaufen der Induktionsmatten mehr oder wenig richtig los laufen konnte. beim Blick auf  die Laufuhr sah ich, schon mal 25 Sekunden verloren. Der Vorteil war ein moralischer, ich konnte viele Leute überholen, obwohl auch das nur im Zick-Zack ging. Jedenfalls war es nun nicht mehr kalt und ich konnte mein Tempo laufen, immer noch überholend, nun aber nicht mehr so spielend wie zu Beginn.



Der 10 Kilometerkurs war in zwei Runden aufgeteilt. Fast zu Beginn der zweiten Runde fand ich mein sehr gutes Zugpferd. Auf seinem Trikot stand "Triathlonverein Dresden" und er war jahrzehnte jünger. Ich hatte ordentlich zu tun um nicht abreißen zu lassen. Ich versuchte auch seinen Windschatten zu nutzen, gab es doch einige Stellen an denen es sehr stürmisch war. In der zweiten Runde konnte ich nicht mehr so frei durchatmen, dass hatte bestimmt auch mit den recht niedrigen Temperaturen zu tun. Immer bissl gehüstel.



Nach einer Nettozeit von 0:41:44 h erreichte ich das Ziel und war auch zugegebenermaßen ein "wenig" geschafft. Insgeheim hatte ich gehofft doch noch etwas schneller laufen zu können, aber ich denke so zeitig im Jahr ist das o.k. Naja 15 Sekunden war ich ja schneller als letztes Jahr im Oktober ;-)



Zwei leckere Krombacher alkoholfreie Hefeweizen brachten die erste Kräftigung.


Im Zielraum konnte ich noch ein paar bekannte Gesichter begrüßen. Um die immer noch herrschende negative Außentemperatur nicht in den Körper zu lassen, galt es einen schnelleren Rückzug anzutreten, natürlich nicht ohne den verdienten Lohn, die Finisherurkunde, abzuholen. Diese gab es im Lichthof des Dresdener Rathauses.



Eine zufriedenstellende, sehr gut oganisierte Veranstaltung bleibt im Gedächtnis und hilft wieder dabei den Alltag zu meistern, sich für das kommende Training zu motivieren und neue Ziele zu setzen.


Sport Frei - Diddi



1 Kommentar:

  1. Gratuliere! Coole Zeit und für das Wetter ist das super ... finde ich.

    Viele Grüße
    Tati

    AntwortenLöschen